Die Spinnen die Briten, könnte man meinen wenn man hört, dass das britische Magazin Autocar in einem Vergleich den Nissan GT-R gegen den Winzling Audi A1 Quattro antreten lässt. Denn immerhin mobilisiert das überarbeitete Modell des Nissan GT-R nun 550 statt 530 PS. Auch das Drehmoment des 3,8-Liter-V6-Biturbo-Motor konnte von 612 auf 632 Newtonmeter Drehmoment gesteigert werden.

Darüber hinaus rennt der Nippon-Sportler nun aus dem Stand in lediglich 2,8 Sekunden auf Tempo 100 und ist in der Spitze 315 km/h schnell. Damit aber nicht genug. Mit einer Zeit von 7.20 Minuten auf der Nürburgring Nordschleife ist das 2012er-Modell zu dem knapp 20 Sekunden schneller als das 2011er-Modell. Wie soll also der Audi in einem solchen Test nur den Hauch einer Chance haben, wenn er sich mit weniger als der Hälfte an Motorleistung herumgeschlagen muss? Nun ja, der gedopte Kleinwagen aus Ingolstadt bringt seine Leistung dank Quattro stets optimal auf den Asphalt, was gerade bei Nässe einen gewichtigen Vorteil sein kann. Darüber hinaus ist er um einiges leichter als sein japanischer Kontrahent.

Die Wetterbedingungen und das Streckenlayout spielten auf jeden Fall dem Kleinwagen aus Ingolstadt in die Karten. Ihr möchtet nun wissen wie das Rennen auf dem verwinkelten Kurs des RAF Lindley Flugplatzes ausging? Das Ergebnis mag den einen oder anderen überraschen aber seht selbst: 


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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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