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(Photo © Porsche)
Porsche bringt am 2. März 2013 den neuen Cayman in den Handel. Er soll mit längerem Radstand, rundum neuem Fahrwerk und weniger Gewicht fahrdynamische Maßstäbe in seiner Klasse setzen. Der von Grund auf neu entwickelte Zweisitzer ist nach 911 Carrera und dem Boxster die dritte Sportwagen von Porsche mit Leichtbaukarosserie. Je nach Modell und Ausstattung ist der Cayman bis zu 30 Kilogramm leichter und verbraucht bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff.
Der Cayman wird von einem 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 202 kW / 275 PS angetrieben. Die Kraft wird auf die Hinterachse übertragen – auf Wunsch mit dem Sieben-Gang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Damit beschleunigt der Cayman in 5,6 Sekunden von null auf 100. Mit dem Sport-Chrono-Paket sind es noch einmal 0,2 Sekunden weniger. Mit der serienmäßigen Sechs-Gang-Schaltung benötigt der neue Porsche 5,6 Selunden für den Standardspurt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 266 km/h, mit PDK sind es 264 km/h bei einem Normdurchschnittsverbrauch von 8,2 bzw. 7,7 Litern.

Der Cayman S leistet 239 kW / 325 PS mit einem 3,4-Liter-Sechszylinder, der den Zweisitzer in 5,0 von null auf 100 km/h beschleunigt. Mit Doppelkupplungsgetriebe und Sport-Chrono-Paket sinkt der Wert auf 4,9 und 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 283 km/h (PDK: 281 km/h) bei Verbrauchswerten nach EU-Norm von 8,8 l/100 km bzw. 8,0 l/100 km (PDK).

Porsche wertet den Cayman zudem durch neue Ausstattungsmöglichkeiten auf. So ist das Sportcoupé erstmals optional mit der Abstands- und Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control (ACC) und einem speziell entwickelten Soundsystem verfügbar. Ein weiteres Novum für den Cayman ist das auf Wunsch lieferbare schlüssellose Entry & Drive.

Von der Seite ist die neue Modellgeneration gut an der Schulterlinie zu erkennen, die aus dem stark nach oben gewölbten Kotflügel bis ins Fondseitenteil läuft und auf der jetzt im Bereich der Türbrüstung die Außenspiegel positioniert sind. Charakteristisch ist der Einzug in der Tür, der die Ansaugluft zum Einlass im Fond und damit direkt zum Triebwerk führt
(Photo © Porsche)
Von vorne ist der neue Cayman an seinen zur Seite hin größer werdenden Kühllufteinlässen zu erkennen. In ihnen sind weit außen die runden Bugleuchten mit Vierpunkttagfahr-/ beziehungsweise Positionslichtern integriert. Genauso spezifisch für die neue Generation des Sportcoupés sind die große, flache Heckklappe aus Aluminium und das Heckteil mit den umlaufenden Kanten. Am oberen Ende der Heckscheibe warnt eine über die gesamte Scheibenbreite reichende LED-Bremsleuchte den nachfolgenden Verkehr. An die Heckklappe schließt unmittelbar das dünne Blatt des Heckspoilers an, das im Vergleich zum Boxster höher und in einem steileren Winkel ausfährt. Insgesamt tritt der Cayman noch eigenständiger auf als bisher und differenziert sich deutlich von seinem Vorgänger.

Die Grundpreise betragen in Deutschland 51 385 Euro für den Cayman und 64 118 Euro für den Cayman S. (ampnet/jri)

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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