(Photo © Daimler) |
Wie dem auch sei, so schaut sie also aus, das neue Flaggschiff von Mercedes, die auch in der neuen Generation die direkten Kontrahenten aus Ingolstadt und München auf Abstand halten soll. Die Front und seitliche Linienführung geben bereits keinerlei Anlass zur Kritik. Die neue S-Klasse wirkt modern und stilistisch und greift darüber hinaus einige Stilelemente von anderen Modellen des Herstellers auf. So kennen wir die ausgefallenen Linien in der Seitenansicht zum Beispiel vom CLS oder dem unlängst präsentierten CLA. Auch an der Front greift das Flaggschiff Merkmale von Konzernbrüdern auf. Bei diesem Bild scheint es sich um das AMG Stylingpaket zu handeln - sprich schickere Räder, und ein sportlicheres Bodykit mit größeren Lufteinlässen. Und genau letztere kommen uns doch sehr bekannt vor. Der A45 AMG trägt diese ebenfalls in einer sehr ähnlichen Ausführung zur Schau. Zu dem zeigt das Bild auch sehr deutlich, dass nun auch die S-Klasse -wie auch der CLS- mit LED-Scheinwerfern zu haben sein wird.
Verliert die S-Klasse damit an Eigenständigkeit? Ich meine wir kennen den Einheitslook ja schon von anderen Herstellern, wo sich die verschiedensten Modelle von vorn wie ein Ei dem anderen gleichen und auch Mercedes scheint auf diesen Zug auf zu springen. Schaut euch dazu einfach mal den neuen SL und dessen Pendant den SLK an. Beide sehen sich sehr ähnlich und beide sind bei weitem nicht so cool und schön wie die Autos, die sie ersetzt haben. Das gleiche gilt für den CLS, den GLK, die neue E-Klasse und jetzt die S-Klasse. OK, die neue A-Klasse bildet dabei eine Ausnahme, aber es geht sicher nicht nur mir so der etwas gegen den völligen Einheitsbrei hat.
Motorentechnisch wird es bei der neuen Mercedes S-Klasse viel Auswahl geben. Die breite Palette umfasst neben vier, sechs und acht Zylinder Benzin-und Diesel-Aggregaten auch eine Hybrid-Variante.
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