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Renault hat eine, Nissan schickt seine im kommenden Jahr ins Rennen und Volkswagen werkelt gerade mit Hochdruck an der Realisierung seiner - Billigmarke. Lange kursieren bereits Gerüchte und Halbwahrheiten durch die weiten des World Wide Web, doch wie das britische Automagazin 'Autocar' jetzt berichtet, scheinen die Bemühungen von Volkswagen um eine mögliche Billigmarke nun wohl Formen anzunehmen. Das wollen die Briten zumindest am Rande der Tokyo Motor Show 2013 von keinem geringeren als Volkswagen Entwicklungsvorstand Dr. Heinz-Jakob Neußer erfahren haben. Im Dialog mit den britischen Medienvertreter gab dieser zu Protokoll: "Wir arbeiten noch an den Kosten. Es ist klar, dass wir dieses Auto nur dann bauen werden, wenn es unseren Standards hinsichtlich Sicherheit, Fahrkomfort, Handling usw. entspricht und es sich wirtschaftlich auch rechnet. Es muss so zuverlässig und qualitativ hochwertig sein, wie es die Menschen von Volkswagen erwarten."


Darüber hinaus bestätigte der VW Entwicklungsvorstand, dass das New-Entry-Level Auto einen eigenen, neuen Markennamen bekäme. "Es wird eine spezielle Marke innerhalb des Konzern sein", sagt Dr. Neußer. Das wäre dann bereits die 13. Marke, die zum Volkswagen-Konzern gehören würde. Ob die magische 13 dabei ein schlechtes Omen ist? Womöglich, wenn man an Aberglaube und irgendwelchen Mumpitz glaubt. Alle anderen sehen indes in dieser Marke einen weiteren Stern der Kometenhaft empor steigen könnte und dem Imperium dabei helfen könnte um endlich die Plagegeister GM und Toyota im Kampf um den größten Automobilhersteller der Welt hinter sich lassen zu können.

Natürlich gibt es auch schon Gerüchte, was für Modelle die Billigmarke ins Portfolio aufnehmen könnte. Derzeit geht man davon aus, das eine Limousine, ein Kombi sowie ein Mini-Van und eventuell auch ein kleines SUV auf alle Sparfüchse losgelassen werden soll. Auf welche Marke man es wohl da abgesehen hat? Genutzt werden soll dabei die alte Plattform des Polo, die dann auf alle ach so beliebten Sonderausstattungen verzichtet und vielmehr in der Sparbrötchenvariante daher kommt. Dafür soll dann aber auch der Preis endlich wieder volksnah werden - von 6.000 bis 8.000 Euro ist derzeit die Rede.

Natürlich darf man bei diesem Preis dann kein "Made in Germany"-Label auf den Autos erwarten. Vielmehr dürften die Autos im Land der umfallenden Reissäcke gebaut werden. Kapazitäten und Gelder wären dafür auf jeden Fall vorhanden. Schließlich wurde vorgestern bekannt, dass Volkswagen bis zum Jahr 2018 rund 84 Milliarden Euro an neuen Investitionen plane. Innerhalb der kommenden 12 Monate will Volkswagen die endgültige Entscheidung in Sache Low-Budget-Automarke bekannt geben.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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