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Jaguar XFR-S Sportbrake - Foto: Jaguar
Wer diesen Blog in der Vergangenheit verfolgt hatte, dem dürfte aufgefallen sein, dass es mir der englische Hersteller mit der fauchenden Raubkatze im Kühlergrill besonders angetan hat. So war ich erst vor kurzem völlig Feuer und Flamme, als Jaguar das neue F-Type Coupé auf der Los Angeles Auto Show 2013 präsentierte. Auch Jaguars schnellste Limousine aller Zeiten hatte es mir damals sofort angetan, wie man hier oder auch hier nachlesen kann. Der Jaguar XFR-S feierte kurz vor Weihnachten 2012 auf der Los Angeles Auto Show seine Weltpremiere und war neben dem neuen Porsche Cayman einer der absoluten Superstars auf der zweitgrößten Auto-Messe Nordamerikas.


Nun haben die Engländer ein weiteres neues Modell vorgestellt, dass sicher nicht nur bei mir sofort Begehrlichkeiten weckt. Auch notorisch unter Zeitdruck stehende Vertreter oder besonders sportlich ambitionierte Familienväter dürften der selben Meinung sein, wenn sie sich die ersten offiziellen Bilder des neuen Jaguar XFR-S Sportbrake ansehen. Dieser Powerkombi verfügt - wie die Limousine - über einen 5,0-Liter-V8-Motor, der es dank Kompressor-Aufladung auf 550 PS bringt und gewaltige 680 Newtonmeter auf die Hinterachse stemmt. Im Zusammenspiel mit der Achtstufen-Automatik samt "Quickshift"-Funktion beschleunigt der stärkste XF Sportbake in 4,8 Sekunden auf 100 km/h und wird in seinem Vorwärtsdrang erst bei 300 km/h elektronisch eingebremst.

Für mehr Luftzufuhr zum V8-Maschinenraum sorgen unter anderem ein tiefer gezogener Stoßfänger mit vergrößertem zentralen Lufteinlass und großflächigen seitlichen Einlassschächten. Ein Frontsplitter stellt zusammen mit einem geänderten Heckspoiler und größeren Seitenschwellern sicher, dass der XFR-S Sportbrake auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 250 km/h sicher und stoisch seine Bahn zieht. Zumal ein noch weiter als beim XFR in den Unterboden gezogener Diffusor aus Kohlefaser verstärkt Abtrieb auf der Antriebsachse erzeugt. ein geänderter, niedrigerer Frontstoßfänger, ein vergrößerter mittlerer Lufteinlass und seitliche Lüftungsschächte; ein dezenter Dachkantenspoiler senkt stabilisierend den Auftrieb an der Hinterachse bei hohen Tempobereichen.
Jaguar XFR-S Sportbrake - Foto: Jaguar
Damit die hellblaue Versuchung aber nicht nur auf der Autobahn eine gut Figur abgibt, sondern auch zum räubern über die Landstraße oder zum gelegentlichen Einsatz auf der Rennstrecke taugt, wurde das Fahrwerk überarbeitet und größere Bremsscheiben verbaut. Außerdem sind eine vierfach programmierbare Stabilitätskontrolle und ein aktives Hinterachsdifferenzial mit bis zu 100-prozentiger Sperrwirkung an Bord.

Eindrucksvoll sind auch die Ladefähigkeiten: bis zu 1675 Liter passen bei flachgelegten Rücksitzen ins Gepäckabteil. Eine elektronisch geregelte Niveauregulierung - mit einer Luftfederung kombinierten Hinterachse - sorgt serienmäßig auch bei voller Beladung für eine waagerechte Lage des Aufbaus.

Apropos Interieur: Hier zeigt Jaguar sehr anschaulich, wie man Luxus und Sportlichkeit unter einen Hut bringen kann. So sind etwa die Polster und die Armablagen in den Türen aus Karbonleder gefertigt. Die Sitze mit eingeprägtem R-S-Emblem und die Oberseite des Instrumententrägers sind optional mit kontrastfarbigen Mikrokedern und Nähten in Rot, Blau oder Ivory zu ordern.

Das soviel Leistung und Luxus leider, leider seinen Preis hat steht wohl außer Frage. Mindestens 110 450 Euro werden für den schnellen wie auch praktischen Engländer fällig, der in wenigen Tagen in Genf seine Weltpremiere feiern wird.

Bildergalerie

(Photo(s) © Jaguar)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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