Blick in die nahe Zukunft – das Mazda Konzeptfahrzeug Hazumi. Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann |
Nach CX-5, dem 6er und dem kompakten 3er, ist der Hazumi/2er der vierte im Bunde der Mazdas neue KODO-Designsprache und deren SKYACTIV Technologie nutzt. Besonders beim Design haben sich die Mazda-Designer mächtig ins Zeug gelegt und so einen sehr attraktiven wie modernen Kleinwagen auf die Räder gestellt. Das KODO-Design wirkt dabei nicht nur sehr gefällig es zeichnet sich darüber hinaus auch durch eine sehr gute Aerodynamik aus. So wurde etwa der Luftstrom über die 4,07 Meter lange Karosserie optimiert und dabei die Verwirbelungen im Bereich des Unterbodens minimiert. Die äußerst dynamisch wirkende Silhouette wird von Karosserielinien geprägt, die sich von der Motorhaube bis zum Heck ziehen, sowie eine zweite überlappende Linie, die über den hinteren Radhäusern endet. Ein tiefer Kühlergrill und eine hohe Hüftlinie prägen Front und Heck. Außerdem spendierte Mazda dem kleinen Hazumi ein üppiges Schuherwerk, in Form von 18-Zöllern. Damit rollt der kleine Japaner nicht nur auf großen Reifen auch optisch macht er so noch ein bisschen mehr her.
Die Instrumententafel im Innenraum wurde wie die Tragfläche eines Flugzeugs gestaltet. So scheint die Mittelkonsole wie eine Brücke zu schweben. Ein Zentraldisplay mit zwei seitlichen Anzeigen und der Multi-Commander-Dreh-Drücksteller bestimmen das Cockpit.
Der neu entwickelte 1,5-Liter-Diesel ist mit einer Sechs-Stufen-Automatik gekoppelt und soll weniger als 90 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Das Triebwerk erfüllt die Abgasnorm 6 ohne zusätzliche Stickoxyd-Nachbehandlung. Dieser wird dann im Serienmodell ebenso wie die drei Benziner mit 1,5-Liter- und 1,6-Liter-Hubraum seinen Dienst verrichten. Der Einstiegsbenziner soll dabei ebenfalls äußerst sparsam und dabei trotzdem sehr agil sein. Dieser soll dann 75 PS leisten und sich auf 100 Kilometer mit weniger als 4 Liter Benzin zufrieden geben.
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(Photo(s) © Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann)
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