Der Lamborgini Huracán soll an die Erfolge des Vorgängers Gallardo anknüpfen. Foto: dpp-AutoReporter |
Es gibt sicher nicht viele Autos die in den nächsten Tagen und Wochen auf dem Genfer Autosalon (- 16.März 2014) einen solch starken Besucheransturm an den jeweiligen Ständen der Aussteller auslösen werden, wie Lamborghinis neuester Kampfstier. Der Lamborghini Huracán feiert dort gerade seine Weltpremiere und soll nach Möglichkeit die großen Hufspuren seines legendären Vorgängers bestmöglich füllen: Von seinem Vorgänger Gallardo wurden mehr als 14.000 Exemplare
verkauft - ein ungeheurer Erfolg für eine ehemals kleine aber feine italienische
Manufaktur, die in den 40 Jahren vor dem Besteller insgesamt nur 10.000
Lambos verkaufte. Der Name des neuen Huracán stammt markentypisch aus
dem Stierkampfmilieu, hier ein legendärer Kampfstier aus dem späten 19.
Jahrhundert.
Der Lamborgini Huracán soll an die Erfolge des Vorgängers Gallardo anknüpfen. Foto: dpp-AutoReporter |
Nicht allein das Chassis, sondern auch die wichtigsten Karosserieteile des Huracán werden im Audi-Werk Neckarsulm vorgefertigt. Der V-Zehnzylindermotor wird hingegen aus dem ungarischen Audi-Werk in Györ angeliefert. Im Lamborghini-Werk in Sant' Agata/I finden dann die Endmontage und die strenge Audi-Qualitätskontrolle statt - der Huracán wiegt dann schlanke 1422 Kilogramm.
Der Lamborgini Huracán soll an die Erfolge des Vorgängers Gallardo anknüpfen. Foto: dpp-AutoReporter |
Fußnote: Wer die Potenz diese Autos nicht auskostet, kann den Huracán mit 12,5 Liter Mischverbrauch bewegen. Der Huracán wird ab Jahresmitte ausgeliefert, die Jahresproduktion ist bereits annähernd ausverkauft. Lamborghini hat also gute Chancen, erneut ein Erfolgsmodell im Stall zu haben.(dpp-AutoReporter/wpr)
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(Photo(s) © Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann)
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