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Tief, breit, böse: Die Corvette C7 Stingray von GeigerCars mit 590 PS, neuen Bodykit und leichten Schmiederädern. - Foto GeigerCars
Wer ein Faible für amerikanische Autos hat, der kommt an der Corvette C7 Stingray nur schwer vorbei. Diese besticht durch ein faszinierendes Blechkleid und wartet mit Fahrleistungen auf, die genau das halten was das Äußere verspricht. Der bärenstarke V8-Saugmotor leistet 460 PS und stemmt gewaltige 630 Nm Drehmoment auf die Antriebswelle. Damit sprintet die Vette in 4,2 Sekunden - Launch Control sei Dank - von Null auf 100 km/h und erreicht eine Höchst-geschwindigkeit von 290 km/h. Mit dem neu entwickelten Magnetic Selective Ride Control-Fahrwerk soll die C7 dabei stets gutmütig und leicht zu kontrollieren sein und somit nicht nur auf der Autobahn eine gute Figur abgeben.


Wem diese Werte aber nicht reichen oder wer einfach nach einen noch krasseren Adrenalin-Schub lechzt, der sollte einmal bei Geiger Cars in München vorsprechen, denn die Münchner wandeln bei Bedarf die chice Vette in eine wilde Hornisse. Bis zu 590 PS und 757 Nm holt Geiger aus dem V8-Triebwerk herraus, gepaart mit dem neuen Karosseriesatz aus Karbon und einem verstellbaren KW-Gewindefahrwerk ist man so nicht nur der King of the Road sondern sicher auch vor jeder Eisdiele.

Der klassischen V8-Antriebseinheit mit 6,2 Litern Hubraum spendiert GeigerCars.de einen Eaton-Kompressor, der einen Leistungszuwachs um 130 PS generiert. Parallel wächst das maximale Drehmoment um 145 Nm an. Summa summarum verfügt die GeigerCars.de-C7 nun über muntere 590 Pferdchen sowie ein Drehmoment von 757 Nm, was für eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 320 km/h ausreicht. Damit diese brachiale Leistung auch ohne Verluste in Vortrieb umgesetzt werden kann, verbauten die Münchener US-Car-Spezialisten ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 3, welches individuell verstellt werden kann. Der Tieferlegungsbereich des Fahrwerks liegt an der Vorderachse zwischen 10 und 35 mm und an der Hinterachse zwischen 15 und 45 mm. In den Radkästen der C7 drehen sich hauseigene Schmiedefelgen, die deutlich weniger Gewicht auf die Waage bringen, als ihre Serienpendants. Vorne im Format 9,5x19 Zoll mit 255/30R19 und hinten in 11x20 Zoll mit 305/25R20 spendiert diese Rad/Reifen-Kombination verbesserte Gripverhältnisse.

Highlight des GeigerCars.de-Umbaus ist das speziell entwickelte Bodykit aus ultraleichtem Kohlefaser, das zudem maßgeblich zur Verbesserung der Aerodynamik beiträgt. Für die Frontpartie gibt es einen Frontsplitter mit zusätzlichen Flaps links und rechts sowie einen neuen Frontgrill. Ein Satz neuer Schweller führt die Luft seitlich an der C7 vorbei. Dem Heck spendiert GeigerCars.de eine Heckstoßstange mit Diffusor sowie einen Heckspoiler. Abgerundet werden die optischen Verbesserungen durch eine exklusive Sonderlackierung in „Motorsport-Gold". Die Preise für die Geiger-Corvette beginnen bei 113.500 Euro.

Bildergalerie


(Photo(s) © GeigerCars)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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