1.500 PS, 2,000 Nm, von 0 auf 400 km/h in unter 20 Sekunden, das sind die beeindruckenden Fahrleistungen des stärksten Serienautos der Welt: Dem Koenigsegg Regera. - Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
Zu den leistungsstärksten Premieren in Genf zählen in diesem Jahr der Bugatti Veyron Vitesse La Finale mit dem die Volkswagen-Tochter Adieu zum Supersportler sagt und der Koenigesegg Regera. Der rasante Schwede sieht nicht nur verdammt rassig aus, er hat es auch Faustdick unter seiner Carbonhülle. Das 1.420kg schwedische Leichtgewicht wird vom sogenannten "Koenigsegg Direct Drive" befeuert, was eigentlich nichts anders als ein Plug-in-Hybrid-Antrieb ist. Hinter dem Fahrer schlägt somit die Kraft der zwei Herzen, die es zusammen auf unglaubliche 1.500 PS bringen.

Während das 5.0-Liter-V8-Triebwerk 1.100 PS beisteuert, setzen die drei Elektromotoren (einer für jedes Hinterrad und ein weiterer ist an der Kurbelwelle platziert um das Drehmoment zu steigern) dem ganzen die Krone auf. Die beiden an den Hinterräder angebrachten E-Motoren leisten jeweils 180 kW, der an der Kurbelwelle nochmals 160 kW. Insgesamt steht somit eine Systemleistung von 1.103 kW oder 1.500 PS und aberwitzigen 2.000 Nm(!!!) Drehmoment zur Verfügung. Damit ist der Regera nicht nur der King auf der Autobahn sondern auch das stärkste Serienauto der Welt mit dem zudem bis 50 km/h auch rein elektrisch fahren kann.

Das limitierte Hightech-Spielzeug der Superreichen sprintet in 2,8 Sekunden von Null auf 100 km/h. Beeindruckender als dieser Wert ist aber zweifelsohne sein Durchzug: Für den Zwischenspurt von 150 auf 250 km/h vergehen gerade einmal 3,2 Sekunden und auch von 0 auf 400 km/h beweist diese wahrhaftige Bodenbodenrakete, dass man diesen lieber nicht herausfordern sollte, denn bereits nach nicht einmal 20 Sekunden zeigt der Digitaltacho unglaubliche 400 km/h an. Etwas später, nämlich bei 410 km/h erreicht das Hypercar dann seine Höchstgeschwindigkeit.

Einen Preis nannte Koenigsegg bislang nicht. Wer aber nach einen Preis fragen muss, der kann sich das auf 80 Exemplare limitierte ‚Megacar‘ sowieso nicht leisten.

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Daniel L

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Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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