Wie es der Name dabei vermuten lässt, leistet dieser Golf um die 400 PS. Ob am Ende nun 400 oder doch sogar 420 PS im Datenblatt stehen werden, wie von einigen Quellen prognostiziert, werden wir wohl erst mit absoluter Gewissheit sagen können, wenn Volkswagen den Schleier fallen lässt und den stärksten Golf aller Zeiten offiziell vorstellen wird. So oder so werden die Wolfsburger damit einen neuen Bestwert je Literleistung aufstellen und somit die bekannte Rangordnung wieder herstellen - bislang wird dieser Rekord bekanntlich von Mercedes gehalten. Von den Fahrleistungen wird sich der Serien-R400 sicher nicht großartig von dem 2014 auf der Auto China vorgestellten Konzeptstudie unterscheiden. Damals gab VW dieses Fahrzeug mit einer Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,9 Sekunden und einer VMax von 280 Stundenkilometer an. Damit mutiert dieser böse Golf nicht nur zum ausgewiesenen AMG- sondern zum waschechten Sportwagenschreck.
Fünf- statt Vierzylinder
Neben massig Power hebt sich der R 400 zudem durch ein schärferes Blechkleid von seinen etwas zahmeren Brüdern und Schwestern ab. Bedeutet also: auch die Serienversion kommt tief, breit und äußerst dynamisch daher. So wird unter anderem die Frontschürze mit größeren Lufteinlässen bestückt werden um dem 2,5-Liter-Fünfzylinder-Triebwerk die bestmögliche Kühlung zukommen zu lassen. Außerdem wird die Frontschürze mit einem kleinen aber feinen Frontspoiler und Splittern versehen werden. Zudem gibt es 20-Zoll große Leichtmetallräder, eine nicht minder gewaltige Bremsanlage mit gelochten Bremsscheiben im Wave-Design und am Heck thront ein nicht minder Eindruck schindender Heckflügel und eine modifizierte Heckschürze mit integrierten Heckdiffusor. Ob am Ende eine vierflutige Abgasanlage, wie hier zu sehen, oder doch das mittig platzierte Doppelendrohr aus der Konzeptstudie verbaut werden wird, bleibt aktuell noch abzuwarten. Ich hoffe ja stark das sich VW für letzteres entscheidet, da ja der R400 ein ganz spezielles Fahrzeug werden wird, das sich auch optisch von seinen Brüdern unterscheiden sollte.Die sportlichste Art Golf zu fahren, soll übrigens rund 50.000 Euro kosten. Damit wäre der Über-Golf rund 12.000 Euro teurer als die bisherige Sperrspitze - der Golf R mit 300 PS.
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