Er kommt: Im Frühjahr lässt die M GmbH mit dem BMW M2 Competition die schärfste Version der Baureihe von der Leine.
Es ist zwar noch nicht offiziell, doch die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: BMW wird in diesem Jahr eine nochmals potentere Version des bereits auf Krawall gebürsteten M2 präsentieren. Wer also der Meinung ist, dass der 370 PS starke BMW M2 noch nicht dynamisch genug ist, wird spätestens im Frühjahr 2018 von der M GmbH beglückt. Dann soll nämlich das M2 Competition Modell vorgestellt werden, dass dann nicht nur deutlich weniger Kilos auf die Waage bringt, sondern auch in puncto Leistung nochmals deutlich zulegt.

Wie schon die ingolstädtische Konkurrenz wird es auch den M2 Competition mit wohl 400 PS geben. Damit bringt es die wohl radikalste Art BMW M2 zu fahren auf 30 PS mehr als der "normale" M2 gleichzeitig wahren die Münchner aber auch den Abstand zum größeren Bruder M3 und M4, die ja bekanntlich ab 431 PS zu haben sind.
Wie man sich einen M2 Competition vorstellen muss zeigen diese Bilder. Karbon ziert dabei nicht nur das Blechkleid, sondern auch im Interieur wird man dieses wiederfinden. 
Im Gegensatz zum normalen M2, wird es den M2 Competition aller Voraussicht nur mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe geben. Außerdem wird sich die neue Speerspitze in Form von neuer Front- und Heckschürzen, Seitenschweller und speziellen Leichtmetallfelgen von seinen zahmeren Brüdern und Schwestern unterscheiden. Und da beim Competition-Modell Leichtbau bekanntlich besonders groß geschrieben wird, darf davon auszugehen sein, dass viele Teile davon aus Karbon gebacken sein werden. Auch im Interieur dürfte weniger deutlich mehr sein. Hier erwarten wir unter anderem Türtafeln aus Naturfasern und anstelle von Griffen zieht man beim schärfsten M2 aller Zeiten die Türen mit Schlaufen zu.

Während überflüssige Kilos über Bord geworfen werden, wird man hingegen die Preisschraube in genau die entgegengesetzte Richtung drehen. Hier ist dann nicht deutlich weniger mehr, sondern genau umgekehrt. Gerüchten zufolge soll das kleine M-Modell nur sehr knapp unter der magischen 70.000-Euro-Marke bleiben. Damit rückt er seinen größeren Brüdern nicht nur preislich und leistungstechnisch, sondern wohl auch in Sachen Fahreigenschaften nochmal um einiges näher auf die Pelle. Sich zwischen einem M2 Competition, M3 oder M4 zu entscheiden dürfte damit dann wohl mehr zur Bauch- als Kopfentscheidung werden.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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