Der neue BMW 3er ist einer der absoluten Messe-Highlights des Pariser Autosalon 2018. Noch trägt das bayrische Volumenmodell etwas Maskerade, doch bereits Anfang Oktober wird er diese ablegen. - Foto: BMW
In wenigen Wochen öffnet der Pariser Autosalon seine Pforten, der in diesem Jahr zu den wichtigsten Auto-Messen überhaupt zählt. In der Stadt der Liebe werden in diesem Jahr die nationalen wie internationalen Neuheiten dicht an dicht stehen und um die Gunst der Presse- und Medienvertreter sowie der breiten Öffentlichkeit buhlen. Etwas vom Stück möchte dabei auch BMW abbekommen, die den brandneuen 3er (G20) im Gepäck haben und diesen dort erstmals der Öffentlichkeit präsentieren werden.

Aktuell zeigt sich das Volumenmodell der Münchner noch dezent verhüllt, doch spätestens mit Beginn des Autosalon in Paris Anfang Oktober wird der 3er auch die letzten Hüllen fallen lassen. Was man so hört und wie es auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sein wird, wird der neue 3er effizienter, beim Thema Konnektivität fährt BMW auf, was technisch aktuell so möglich ist und in Sachen Qualitätsanmutung und Verarbeitung wird der G20 sicher und das sicher nicht nur in seinem Segment, wieder den Benchmark setzen.

Um diesen hohen Qualitätsanspruch zu gewährleisten bedarf es im Vorfeld sehr viel Arbeit. Bis es soweit ist und der G20 im Scheinwerferlicht auf dem Pariser Autosalon posiert musste dieser einen extrem harten Test- und Erprobungsmarathon durchlaufen. Unter anderem standen unzählige Runden auf der Nürburgring Nordschleife auf dem Programm, die unmenschliche Hitze im gefürchteten Death Valley musste überstanden, sowie den arktischen Temperaturen im schwedischen Arjeplog getrotzt werden. Dazu kamen noch zahlreiche Fahrten durch die Stadt, wo die Tester und Ingenieure die gefürchteten Kurzstrecken simulierten. Der neue 3er hat laut BMW all diese Strapazen überstanden und ist nun bereit für seine Weltpremiere im kommenden Monat in Paris und ab kommenden Jahr für die Kunden.

Diese dürften dann sehr wohlwollend zur Kenntnis nehmen, dass einem das Auto (im Idealfall) weder bei extremen Bedingungen im Death Valley noch am Polarkreis im Stich lässt. So bleibt mehr Zeit um sich auf das eigentlich Wichtige zu konzentrieren - der Freude am Fahren.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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