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| Photo © AMS |
Wie schon die anderen Black Series-Versionen aus dem Hause AMG trägt auch der SLS dick auf. Die verschärfte Version kommt mit deutlich verbreiterten Radläufen daher. Doch diese sind auch nötig, um den üppig dimensionierten Breitreifen genug Platz zu bieten, denn die Black Series-Version soll in erster Linie mehr Querdynamik bieten als das Serienmodell. Dazu beitragen soll auch der nun feststehende Heckspoiler und die mit größeren Spoilern und weiteren Splittern bewährte Frontschürze. Zulegen dürfen auch die Dimensionen der Bremsanlage, die voraussichtlich mit Carbon-Keramik-Scheiben agieren wird. Auch das Fahrwerk wird Richtung Fahrdynamik optimiert.
Das solch ein Supersportwagen auch gern mal zum hinterhäligen Beast mutieren kann, mussten jetzt auch zwei erfahrene Testfahrer von Mercedes feststellen. Es gibt nicht viele Informationen, was den Unfall auf der Nordschleife verursacht hatte. Das Ergebnis, in form eines völlig zerstörten Prototypen, spricht allerdings Bände. Berichten zufolge hatte der Testfahrer bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und war von der Fahrbahn abgekommen. Glücklicherweise konnten sich aber beide Insassen rechtzeitig aus dem brennenden Wrack befreien und blieben bei diesem Unfall wie durch ein Wunder unverletzt. Anfang 2013 dürfte der SLS AMG Black Series präsentiert werden um dann im Jahresverlauf an die ersten Kunden ausgeliefert werden. Der Preis dürfte bei rund 260.000 Euro liegen.
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