Foto: Auto-Medienportal.Net/(Honda |
Bei der Entwicklung wurden die Fahrzeugklassen für Mikro-Mobilitätsprodukte, die derzeit im Rahmen der Initiative des japanischen Verkehrsministerium im Gespräch sind, sowie die Bestimmungen der Fahrzeugklasse L7 in Europa berücksichtigt. Entsprechende Fahrzeuge müssen über vier Räder verfügen, das Leergewicht ohne Batterien darf maximal 400 Kilogramm betragen und die Leistung von 15 kW / 20 PS nicht überschritten werden.
Der Micro Commuter hat ein flexibles Raumkonzept auf. Normalerweise haben in seinem ein Fahrer und zwei Kinder Platz. Alternativ kann ein erwachsener Mitfahrer durch Umbau des Rücksitzes mitfahren. Über den eigenen Tablet-PC kann der Fahrer die Navigation und das Audiosystem bedienen oder er lässt sich Zusatzfunktionen des Fahrzeugs auf dem Display anzeigen, wie beispielsweise die Rückfahrkamera. Die Akkus des Tablet-PCs werden über die im Fahrzeugdach integrierten Solarzellen geladen. Darüber hinaus forscht Honda am Einsatz von Onboard-Solarzellen, die mit Solarenergie zusätzlich das Fahren unterstützen sollen.
Um die Energieeffizienz von Einfamilienhäusern zu steigern, wird das Mikrofahrzeug zur Reduzierung der CO2-Emissionen fest in die Stromversorgung mit eingebunden. Bei dem eigens von Honda entwickelten „Honda Smart Home System“ (HSHS) kommen
die Lithiumionen-Akkus des Autos als kleiner, ergänzender Energiespender zum Einsatz. Überschüssige Energie wird direkt vom Fahrzeug in das hauseigene Stromnetz zurückgespeist. Erste Tests hat das Fahrzeug bereits im japanischen Saitama erfolgreich absolviert. (ampnet/jri)
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