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Jeder dritte in den USA verkaufte Mercedes-Benz trägt die AMG-Insignien. Da lohnt eine solche Verbeugung vor der Zielgruppe. In Los Angeles rollte die schwarze Serie in einem knalligen Gelb aufs Podium. Schwarz ist eben nicht Pflicht für die Serie, überlegene Leistung aber schon. Der AMG SLS Black Series als supersportliche Highend-Version des Flügeltürers zeigt sich inspiriert von der Rennversion SLS AMG GT3. Als fünfte Black Series-Modell von Mercedes-AMG bietet der AMG 6,3-Liter-V8-Motor leistet 464 kW / 631 PS bei 7400 Umdrehungen pro Minute und beschleunigt den dynamischsten Flügeltürer aller Zeiten in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Durch konsequenten Leichtbau erreichte AMG ein Leergewicht von 1550 Kilogramm und damit ein Leistungsgewicht von 2,45 kg/PS.
Auf die Frage nach der Stückzahl antwortet Ola Källenius – der Daimler-Tradition folgend mit „einige Hundert“ und fügt hinzu: „Wir bauen immer einen weniger als der Bedarf hergäbe“. Ein Black Series-Exemplar – davon ist der AMG-Chef überzeugt – muss immer etwas Exklusives bleiben, ein „Auto, das ich nicht haben kann“.
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das SUV ML 63 AMG. Auch in den USA beobachtet der AMG-Chef einen sonderbaren Kult: der G 63 AMG erlebt Rekordverkäufe. Im vergangenen Oktober konnte die gute, alte G-Klasse mit der modernen AMG-Technik als G 63 AMG die besten Verkäufe in der Geschichte dieses Geländewagen-Urgesteins erzielen.
Der A-Klasse als AMG-Version, wie sie bald auch in Deutschland angeboten werden wird, räumt
Källenius für den US-Markt keine Chancen ein. Aber zwei andere Kompaktmodelle werden mit ihren AMG-Varianten auch jenseits des Atlantiks zu haben sein. Welche, verrät Ola Källenius noch nicht, wie er auch eine Antwort auf die Frage schuldig bleibt, wann die nächste Black Series-Baureihe aufgelegt wird. „Das kann noch Jahre dauern“, sagt er. Geplant sei das im Moment nicht. (ampnet/Sm)
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