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(Photo © McLaren)
McLaren lässt den Schleier fallen und zeigt den McLaren P1 im Serientrimm. Neben Bildern gab der britische Sportwagenbauer auch sehr imposante Zahlen in seiner Pressemeldung bekannt.

Der neueste Supersportwagen aus dem Hause McLaren bringt es auf atemberaubende 916 PS und auf ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmeter. Möglich macht dies das 3,8 Liter große BiTurbo-V8-Triebwerk, welcher zusätzlich noch von einem Elektromotor unterstützt wird. Während das Benzin-Aggregat 737 PS generiert, steuert der Elektromotor bei Bedarf nochmals 179 PS hinzu. Damit soll der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 bereits in weniger als drei Sekunden absolviert sein. Bereits nach sieben Sekunden soll die Geschwindigkeitsanzeige 200 anzeigen und weniger als 17 Sekunden ist der britische Karbon-Flitzer bereits 300 km/h schnell. Bei Tempo 350 endet dann der Geschwindigkeitsrausch aber nicht weil dem britischen Supersportler etwa die Luft ausgeht, sondern weil er elektronisch eingebremst wird. Zum Vergleich: der McLaren F1 brachte es damals auf  eine Höchstgeschwindigkeit von 386 km/h.

Doch sei es drum, die wenigsten P1 werden sowieso jemals an ihre Grenzen gebracht, vielmehr werden sie sich wohl die maßgeschneiderten Pirelli P-Zero Corsa Reifen in gut klimatisierten Garagen platt stehen. Denn der P1 ist nicht nur sehr schnell, er ist auch sehr exklusiv und kostspielig. Mindestens 866 000 Pfund (umgerechnet rund eine Million Euro) werden für den auf 375 Einheiten limitierten Supersportwagen von der Insel fällig. Dafür bekommt der Kunde dann aber auch atemberaubende Fahrwerte und aus der Formel 1 bekannte Technik. Da wäre zum Beispiel der Heckflügel, welcher nach dem bekannten DRS-Prinzip aus der Formel 1 arbeitet. Darüber hinaus sollen die Renn-Keramik-Bremsen von McLaren Formel-1-Partner Akebono ebenfalls für atemberaubende Verzögerungen sorgen. 
(Photo © McLaren)
Vielleicht geht es nur mir so aber ich muss gestehen das ich ein wenig mehr vom neuen McLaren Supersportwagen erwartet hatte. Es ist ohne Zweifel ein großartiges Stück Technik aber überwältigen tut er mich jetzt nicht. Es gibt Autos in dieser Preisklasse, die schneller, schöner und mächtiger sind, und über ein besseres Interieur verfügen. Dennoch bin ich felsenfest davon überzeugt, dass der P1 in kürzester Zeit vergriffen sein wird. 

Wer sich den McLaren P1 einmal live und in Natura anschauen möchte, sollte dem Genfer Automobil-Salon (5.bis17.März) in diesem Jahr unbedingt einen Besuch abstatten, dort feiert der P1 nämlich seine große Weltpremiere. 

Bildergalerie


(Photo(s) © McLaren)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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