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(Photo © Auto-Medienportal.Net/Opel) |
Der Verwaltungsrat von General Motors (GM)
hat seine Sitzung in Rüsselsheim zu einem klaren Bekenntnis zu Opel und
zum Standort Deutschland genutzt. Bis 2016 wird GM vier Milliarden Euro
in Deutschland und Europa investieren. „Als weltweit agierendes
Automobilunternehmen braucht GM eine starke Präsenz in Europa – sowohl
bei Design und Entwicklung als auch bei Fertigung und Verkauf“, sagte
Dan Akerson, Chairman und CEO von GM, heute vor Journalisten im
Adam-Opel-Haus. „Opel ist ein Schlüssel zu unserem Erfolg und genießt
die volle Unterstützung des Mutterkonzerns.“
Das Führungsgremium des Unternehmens hatte
für seine aktuelle Sitzung Deutschland ausgewählt, um sich aus erster
Hand über die Fortschritte des Zehn-Jahresplans „Drive 2022“, der die
Rückkehr zur Profitabilität bis zur Mitte der Dekade vorsieht, und die
herausfordernde Situation in der europäischen Automobilindustrie zu
informieren.
Opel-Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann betonte,
dass Opel „die volle Unterstützung des Mutterkonzerns hat“. Ein
wesentlicher Teil der Investitionen fließt in die Modelloffensive: Bis
2016 wird Opel 23 neue Modelle und 13 neue Motoren auf den Markt
bringen.
„Das Board of Directors ist hier, um seine
Verbundenheit und Unterstützung zu unterstreichen. Opel ist seit 1929
Teil von GM und heute mehr denn je ein entscheidendes Element für die
Innovationskraft des gesamten Konzerns. Nie war die Partnerschaft so
stark wie heute“, betonte Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky.
Im
Anschluss an die Pressekonferenz enthüllte Dan Akerson ein Element der
Berliner Mauer, das sich im Besitz von Opel befindet und einen festen
Platz vor dem Adam-Opel-Haus am Friedrich-Lutzmann-Ring bekommen wird.
(ampnet/nic)
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