Ferrari arbeitet an einer noch schärferen Variante des LaFerrari

(Photo © Ferrari)

Während die Welt angespannt darauf wartet den Ferrari LaFerrari endlich in Aktion zu sehen, ist man in Maranello bereits einen Schritt weiter. Laut dem britischen Auto-Magazin Autocar, arbeitet der italienische Sportwagenhersteller bereits an einer noch schärferen Variante des LaFerrari. Der LaFerrari Evo wird leichter, stärker und um einiges kostspieliger als sein "zahmerer" Bruder erwartet.

Wenn wir von zahm sprechen, dürfen wir nicht vergessen, dass der Enzo-Nachfolger von einem 6,3-Liter starken Zwölfzylinder-Aggregat angetrieben wird, der es auf atemberaubende 800 PS bringt. Zudem sind noch zwei Elektromotoren mit an Bord, die die Leistung kurzzeitig auf unglaubliche 963 PS steigern. So ist der Hybrid-Supersportler in weniger als 3 Sekunden 100 km/h schnell. Beschleunigt der Pilot munter weiter, so findet die Geschwindigkeitsorgie erst bei 350 km/h (elektronisch begrenzt) sein jähes Ende. 

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Wie es sich für einen modernen Supersportler gehört, wurden natürlich nur die neuesten und leichtesten Materialien am serienstärksten Ferrari aller Zeiten verbaut. Damit bringt der LaFerrari lediglich 1260 Kilogramm auf die Waage was vor allem auf den großflächigen Einsatz von Kohlefaser zurück zu führen ist. 

Der LaFerrari Evo soll dieses Gewicht nochmals unterbieten und nicht mehr als 1.000 Kilogramm auf die Waage bringen, dass haben sich zumindest die Ingenieure bei Ferrari als Ziel gesetzt. Damit dürfte der Evo ein wahnsinniges Leistungsgewicht erreichen und da darüber hinaus die elektronische Sperre der Höchstgeschwindigkeit entfernt wird, dürfte der Evo auch locker am LaFerrari vorbei fahren. 

Der LaFerrari Extreme wird strengstens limitiert sein. Es darf davon auszugehen sein, dass dieser nicht mehr als 10 mal gebaut werden wird. Für einen stolzen Preis zwischen 4 bis 8 Millionen US-Dollar. 

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