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Wie Kia jetzt mitteilte wird der Soul im kommenden Jahr unter Strom gesetzt. In der zweiten Jahreshälfte 2014 soll eine vollelektrische Version des Crossover-Modells Kia Soul international in den Handel kommen, damit ist der Soul das erste Modell das erste rein elektrisch betriebene Fahrzeug, welches die Kia außerhalb Koreas anbieten wird.


Der Kia Soul EV lehnt sich optisch eng an die zweite Generation des Kia Soul an, die auf der IAA 2013 ihre Europapremiere feierte. Dennoch ist die neue Version des kultig-kantigen B-Segment-Fahrzeugs auch in ihrem Design eine ganz eigenständige Modellvariante – und zugleich ein praktisches, auf den Alltagsgebrauch zugeschnittenes Elektrofahrzeug. So zeigt sich der Kia Soul EV aufgrund seiner enormen Reichweite zum Beispiel für Pendler in Ballungsräumen bestens geeignet. Die Hochleistungsbatterie mit Lithium-Ionen-Polymer-Technologie (LiPoly) hat eine Kapazität von 27 Kilowattstunden und ermöglicht mit einer Akkuladung eine Reichweite von über 200 Kilometern.

Da das volle Drehmoment – wie bei Elektrofahrzeugen üblich – schon ab dem Start zur Verfügung steht, ist der Fahrspaß im Kia Soul EV garantiert. Nach vorläufigen Messungen beschleunigt er in weniger als 12 Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 145 Stundenkilometern. Die Effizienz und Reichweite des Kia Soul EV wird durch das regenerative Bremssystem erhöht: Es lädt die Batterie, sobald der Fahrer die Bremse betätigt oder das Fahrzeug ausrollen lässt.

Mit einem zum Fahrzeug gehörenden Ladekabel kann der Akku des Kia Soul EV an jeder herkömmlichen Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Ist er vollständig entladen, dauert der Ladevorgang an einem Standardanschluss (230 oder 240 Volt) etwa fünf Stunden. An einer Schnellladestation (100 Kilowatt) lässt sich der Akku in nur 25 Minuten zu 80 Prozent aufladen.

Da beim Kia Soul EV das herkömmliche Motorgeräusch wegfällt und zudem spezielle schalldämmende Materialien zum Einsatz kommen, wird sich der Innenraum der Serienversion durch einen extrem niedrigen Geräuschpegel auszeichnen. Die Insassen kommen damit in den Genuss einer Fahrkultur, die sich sonst nur in Fahrzeugen des Premium-Segments findet. Auch für die Außenwelt bewegt sich der Kia Soul EV vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten nahezu geräuschlos. Zum Schutz von Fußgängern wird er daher über ein künstliches Motorgeräusch (Virtual Engine Sound System, VESS) verfügen, das bei Geschwindigkeiten von unter 20 Stundenkilometern und beim Rückwärtsfahren aktiviert wird.

Die zweite Generation des Kia Soul, auf der die Elektroversion basiert, weist in vielen Bereichen Veränderungen gegenüber dem ursprünglichen Modell auf. Dazu gehören eine völlig neue Plattform (angelehnt an die des aktuellen Kia cee’d) mit längerem Radstand (2,75 Meter), eine um 29 Prozent steifere Karosserie und eine überarbeitete Radaufhängung. Das Resultat sind deutliche Verbesserungen bei Fahreigenschaften, Handling und Kultiviertheit sowie ein ausgereiftes, ruhiges Straßenverhalten.

Der Kia Soul EV wird unter anderem mit LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten und aerodynamisch geformten 16-Zoll-Leichtmetallfelgen angeboten. Zur Innenausstattung gehören eine spezielle Supervision-Instrumentenanzeige und eine Zentralkonsole mit 8-Zoll-Display. Passend zum umweltfreundlichen Charakter des Fahrzeugs werden die Interieur-Elemente und -Verkleidungen zum großen Teil aus Recycling-Materialien bestehen, darunter Kunst- und Schaumstoffe, Sitzbezüge und PET-Filz. Hinzu kommen Komponenten aus organischen Schaumstoffen, die besonders wenige flüchtige Bestandteile enthalten, sowie neu entwickelte, antibakterielle Materialien und Farben.

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(Photo(s) © Kia)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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