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Formel E Bolide - Foto: Formula E Holdings
Die Formel E hat noch kein einziges Rennen absolviert und dennoch ist die Rennserie für Formelwagen mit Elektromotoren in letzter Zeit immer wieder in den Schlagzeilen. Verantwortlich sind dafür vor allem die prominenten Namen die man schon bald an der Boxenmauer - wie etwa Hollywood-Superstar Leonardo DiCaprio - sowie am Volant der Rennboliden drehen sehen wird. Nachdem bereits vor geraumer Zeit so bekannte Namen wie Takuma Sato, Vitantonio Liuzzi, Sébastien Bourdais, Sebastien Buemi, Bruno Senna und die schnelle Britin Katherine Legge in den Drivers Club aufgenommen worden, kommen nun mit Jarno Trulli und Nick Heidfeld zwei äußerst bekannte Namen hinzu. Außerdem gab die Rennserie bekannt, dass auch in eben diesen der Brite Sam Bird und der Belgier Jerome d'Ambrosio aufgenommen sind.


Mit den vier neuen Fahren wächst der offizielle Drivers Club (alle Namen unten) auf mittlerweile 28 Fahrer an, dem wiederum stehen allerdings nur noch 18 freie Cockpits gegenüber, denn das deutsche Abt Formula E Team hat ja bekanntlich schon vor einiger Zeit mit Daniel Abt und Lucas di Grassi seine Fahrerpaarung für die erste Saison 2014/15 vorgestellt.

Ob Trulli und Heidfeld beim ersten Rennen mit an den Start gehen werden, steht also noch in den Sternen. Beiden werden aber sehr gute Chancen eingeräumt, waren diese doch jahrelang sehr erfolgreich in der Königsklasse des Motorsport unterwegs und verfügen so über reichlich Erfahrungen. Außerdem ist bei beiden Fahrern nach wie vor der absolute Siegeswillen vorhanden. Besonders der italienische Winzer Jarno Trulli scheint einem Einsatz sehr entgegen zu fiebern, sieht er doch ein „riesiges Potenzial“ in dieser Rennserie. Auch Heidfeld möchte wohl unbedingt in der Debütsaison mit an den Start gehen, denn für ihn ist die Formel E die „Serie der Zuknuft“, die obendrein einen „engen Wettbewerb“ auf „herausfordernden Strecken“ bietet.

Zum Einsatz kommen bei der Formel E für alle Fahrer identische Rennboliden, die von der Firma Spark Racing Technology gebaut werden und über etwa 270 PS verfügen sollen. Damit sollen die rein elektrisch betriebenen Rennboliden in etwa 3 Sekunden aus dem Stand Tempo 100 erreichen und bis zu 220 km/h schnell sein.

Anders als bei anderen Rennserien, herrscht bei der Formel E ein sehr enger Zeitplan. Verteilt man in anderen Rennserien die Freien Trainings, Qualifings und das Rennen auf ein ganzes Wochenende, so müssen die Fahrer und Teams in der Formel E dieses Programm an nur einem einzigen Tag absolvieren. Nach bisherigen Informationen sollen dabei jedem Fahrer nicht nur ein sondern zwei Autos zu Verfügung stehen, die auch beide von den Fahrern im Qualifing eingesetzt werden müssen. Auch im Rennen werden beide Boliden pro Fahrer zum Einsatz kommen. Während diese allerdings im Qualifing etwa 270 PS leisten, so wird die Leistung im Rennbetrieb auf etwa 180 PS gedrosselt um Strom zu sparen. Damit sollen die Rennboliden für etwa 25 Minuten mit ausreichend Kraft versorgt werden können, da aber ein Rennen bis zu 50 Minuten lang sein wird, heißt es Pflichboxenstopps zu absolvieren. Hier werden dann aber nicht etwa die Autos an die Steckdose gesteckt, vielmehr müssen die Fahrer aus ihren Autos klettern, einen etwa 100 Meter langen Sprint bis zum zweiten Auto zurück legen um mit diesen dann das Rennen fortsetzen zu können.

Formula E Drivers Club

  • Adrien Tambay (FRA)
  • Alex Brundle (GBR)
  • Ben Collins (GBR)
  • Bruno Senna (BRA)
  • Christian Klien (AUT)
  • Christijan Albers (NLD)
  • Conor Daly (USA)
  • Daniel Abt (GER)
  • Franck Montagny (FRA)
  • Jaime Alguersuari (ESP)
  • Jarno Trulli (ITA)
  • Jerome D'Ambrosio (BEL)
  • John R. Hildebrand Jr. (USA)
  • Karun Chandhok (IND)
  • Katherine Legge (GBR)
  • Lucas di Grassi (BRA)
  • Ma Qing Hua (CHN)
  • Marco Andretti (USA)
  • Narain Karthikeyan (IND)
  • Nick Heidfeld (GER)
  • Nicolas Minassian (FRA)
  • Oriol Servia (ESP)
  • Robert Doornbos (NLD)
  • Sam Bird (GBR)
  • Sébastien Bourdais (FRA)
  • Sebastien Buemi (CHE)
  • Takuma Sato (JPN)
  • Vitantonio Liuzzi (ITA)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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