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ABT Golf I GTI - Foto: ABT
In diesem Jahr feiert "Das Auto" - der VW Golf - seinen 40. Geburtstag. In den vergangenen vier Jahrzehnten hat sich der Golf nicht nur zum absoluten Bestseller gemausert, er ist zudem auch eines der am häufigsten getunten Autos überhaupt. Diesen Trend hatte man auch schon sehr früh bei ABT erkannt und sich schon vor vielen Jahren Gedanken über das korrekte Modifizieren des erfolgreichen Wolfsburgers gemacht. Was 1982, kurz vor dem Wechsel zum Golf II, die heiligen Hallen in Kempten verließ, war ähnlich provokant wie ein Irokesenschnitt in einer Klosterschule: 7-Zoll-Breitbau-Fahrwerk für 15.000 D-Mark und von 0 auf 100 km/h in 6,8 Sekunden - so etwas hatte man bei einem Volkswagen noch nicht gesehen.


„Wie eine Bodybuilderin im weißen Brautkleid“, titelte unlängst ein Automagazin anlässlich einer durchaus liebevollen Rückschau. „Und so unpassend ist der Vergleich gar nicht, denn für so manchen mag die Fahrt im Breitbau-ABT der schönste Tag im Leben gewesen sein“, gibt sich CEO Hans-Jürgen Abt versöhnlich. In puncto Mitgift waren die Allgäuer auch alles andere als geizig: So schenkte der Veredler fast 50 Prozent mehr Leistung ein als ein Serien-GTI aufbieten konnte. In Worten: Einhundertdreiundsechzig Pferdestärken oder 120 kW. Aufgrund des famosen Leistungsgewichts von 5,2 Kilo pro PS ist ein aktueller GTI (162 kW / 220 PS) übrigens nur 0,3 Sekunden schneller auf Landstraßentempo.
ABT Golf I GTI - Foto: ABT
Verantwortlich für den Kick des alten Haudegens war übrigens ein KKK-Abgasturbolader – so eine Turbine gab es seinerzeit im Konzern ab Werk höchstens beim exorbitant teuren Urquattro. Qualitativ war ABT übrigens schon damals eher Veredler als Tuner: So wurde das Triebwerk des Einsers mit zahlreichen Highend-Komponenten wie Autothermatik-Kolben und spezieller Kurbelwelle standfest gemacht. Obendrein gab es eine herrlich röhrende „Turbo-Abgasanlage“ und das ABT „Super-Fahrwerk“. Auch die exzellent in Stahl gefertigten Spurverbreiterungen beeindrucken noch heute durch die Qualität ihrer handwerklichen Ausführung. Dreiteilige Aluräder im zeitgenössischen Kreuzspeichendesign mit heute putzig anmutenden Breitreifen der Größe 205/60R13 rundeten das Exterieurpaket des Einser-ABTs ab.
ABT Golf I GTI - Foto: ABT
Innen spendierte ABT seinem „Baby“ übrigens ein weißbeledertes Sportlenkrad sowie diverse Zusatzinstrumente. Anders als beim Golf VII sucht man ein digitales Display allerdings vergeblich, was fast schade ist, denn schließlich wurde 1982 auch das populäre Smiley-Emoticon erfunden. Aber egal – dafür steht einem das Grinsen eben im Gesicht.

Bildergalerie

(Photo(s) © ABT)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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