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Lamborghini Huracán LP 610-4 - Foto: Autogespot
Lagen vor einigen Monaten noch die Erlkönigjäger auf der Lauer um den neuen Lamborghini Huracán LP 610-4 in freier Wildbahn ablichten zu können, sind es nun die Carspotter die die Fährte nach dem neuen italienischen Supersportwagen aufgenommen haben.


Die ersten Bilder von eben diesen wurden vor wenigen Tagen bei Autogespot hochgeladen. Gesichtet wurde der neueste Kampfstier während eines Presseveranstaltung in der malerischen spanischen Stadt Marbella. Insgesamt versammelten sich dort rund 25 Huracáns, die von ausgewählten Medienvertretern durch die wunderschöne spanische Region sowie über die Acari Rennstrecke gescheucht werden durften.

Der hier abgelichtete Huracán ist in einer atemberaubenden giftgrünen Perleffekt-Lackierung gehalten, die bei Lamborghini auf den Namen Verde Mantis getauft wurde. Nachdem man bei Lamborghini nun auch hinter diesem Event einen Hacken gesetzt hat wird dieser nun langsam aber sicher den Weg in die Showrooms der Lamborghini-Händler finden.
Lamborghini Huracán LP 610-4 - Foto: Autogespot
Lamborghini hofft mit dem Huracán einen ähnlich großen Wurf landen zu können wie mit dessen Vorgänger: dem Gallardo. Von diesem wurden mehr als 14.000 Exemplare verkauft - ein ungeheurer Erfolg für eine ehemals kleine aber feine italienische Manufaktur, die in den 40 Jahren vor dem Besteller insgesamt nur 10.000 Lambos verkaufte. Der Name des neuen Huracán stammt markentypisch aus dem Stierkampfmilieu, hier ein legendärer Kampfstier aus dem späten 19. Jahrhundert.

Während der Name des neuesten Lambos einer längst vergessenen Zeit entstammt, präsentiert sich die Technik auf dem aller neuesten Stand der Zeit. Das in Alu/Kohlefaser-Hybridbauweise gebackene Chassis wurde gemeinsam mit der Konzernmutter Audi entwickelt und geriet um die Hälfte steifer als beim Vorgängermodell, was ein noch rennwagenmäßigeres Handling verspricht - zumal es auch zehn Prozent leichter wurde. Auf derselben, modularen Sportwagen-Plattform wird dann auch der spätere Nachfolger des Audi R8 auf Kurvenjagd gehen.

Nicht allein das Chassis, sondern auch die wichtigsten Karosserieteile des Huracán werden im Audi-Werk Neckarsulm vorgefertigt. Der V-Zehnzylindermotor wird hingegen aus dem ungarischen Audi-Werk in Györ angeliefert. Im Lamborghini-Werk in Sant' Agata/I finden dann die Endmontage und die strenge Audi-Qualitätskontrolle statt - der Huracán wiegt dann schlanke 1422 Kilogramm.

Der Mittelmotor mit 5204 cm³ Hubraum und 40 Ventilen leistet 449 kW/610 PS und wuchtet bei 6500/min ein Drehmoment-Maximum von 560 Nm. Genug für eine Topspeed von 320 km/h und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,2 Sekunden (0-200 km/h: 9.9 Sekunden), für den kraftschlüssigen Bodenkontakt sorgen dabei der serienmäßige Allradantrieb und 20-Zoll-Räder, fürs sichere Entschleunigen dann wieder Aluminium-Bremssättel mit sechs Kolben vorn und vier hinten; sie drücken auf belüftete und gelochte Karbon-Keramik-Bremsscheiben.

Bildergalerie

(Photo(s) © Autogespot)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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