Unikat: Der Ferrari F12 TRS wurde auf Kundenwunsch gefertigt und kostet seinem stolzen Besitzer rund 3,1 Milionen Euro. - Foto: Ferrari |
Auch wenn der Ferrari F12 TRS auf der Plattform des F12berlinetta aufbaut erinnert nun nicht mehr viel an diesen. Die Ferrari-Designer und -Ingenieure spendierten dem offenen Supersportwagen eine aggressivere Front, durch eine noch schärfer gezeichnete Frontschürze mit größeren Lufteinlässen und eine neue Motorhaube, welche mit einem kleinen Fenster versehen wurde und so einen Einblick auf den voluminösen Zwölfzylinder gewährt. Auch das Heck präsentiert sich stark verändert und erinnert nun nur noch im entferntesten an das vom geschlossenen Schwestermodell. Das absolute Highlight ist aber zweifellos das abgetrennte Dach, dass den F12 TRS nun in einem reinrassigen Roadster erstrahlen lässt.
Lange wurde spekuliert ob denn der bekannte Zwölfzylinder zudem noch mit dem KERS-System aus dem LaFerrari bestückt werden würde. Wie wir jetzt wissen, entpuppte sich diese Meldung als oft zitierte Ente. Der F12 TRS bringt es wie der F12berlinetta auf 740 PS und beschleunigt das Einzelstück in 3,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Ferrari mit 340 km/h an. Das sollte sicher jeden Frischluftfanatiker befriedigen dürfen.
Fehlt nun eigentlich nur noch der Preis. Auch wenn dieser wohl niemals offiziell bestätigt werden dürfte pfeifen es dennoch die Spatzen vom Dach. Von rund 4,2 Mio. US-Dollar (umgerechnet rund 3,1 Mio. Euro) ist dabei die Rede. Tja, wer hat der kann oder wie war das?
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Screenshots: YouTube/Il Gery
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