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Die wohl teuerste M&M-Packung der Welt: Gleich zehn McLaren P1 tummeln sich auf der Rennstrecke von Spa Francorchamps. - Screenshot: YouTube
Was ist besser als ein McLaren P1 auf der Rennstrecke? Richtig, zehn von diesen atemberaubenden Supersportwagen auf einer Rennstrecke. Genau diese Anzahl versammelte sich jetzt auf der malerischen Rennstrecke von Spa Francorchamps in Belgien um es mal ordentlich krachen zu lassen. Zwei dabei sogar mit deutscher Zulassung!
Bevor die Besitzer mit ihrem superschnellen und rund einer Million Euro teuren Supersportwagen auf eine erste schnelle Runde gingen, stand erst mal ein obligatorisches Klassen- bzw. Erinnerungsfoto auf dem Programm. Dieses epische Fotoshooting dürfte dabei wohl in die Geschichte eingehen, denn ich kann mir nicht vorstellen das wir in naher Zukunft so viele und vor allem farblich verschiedene nochmals zu Gesicht bekommen.

Als die Programmpunkt abgehackt war durften es die Besitzer dann auch schon krachen lassen, der Eine dabei mehr wie der Andere. Ob allerdings nur einer von diesen glücklichen Besitzern das volle Potenzial aus seinem Supersportwagen heruntergeholt hat, darf stark bezweifelt werden, denn wenn der P1 eines im Überfluss hat, dann ist es Leistung.

Der neueste Supersportwagen aus dem Hause McLaren bringt es auf atemberaubende 916 PS und auf ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmeter. Diese fabelhaften Werte schöpft der britische Supersportler aus einem 3,8 Liter großen Biturbo-V8-Triebwerk, welcher zusätzlich noch von einem Elektromotor unterstützt wird. Während es das Benzin-Aggregat bereits auf gewaltige 737 PS bringt, steuert der Elektromotor bei Bedarf nochmals 179 PS hinzu. Damit beschleunigt der P1 in 2,8 Sekunden von Null auf Tempo 100 und ist bereits nach 6,8 Sekunden 200 km/h schnell. Nur zum Vergleich: beschleunigt ein „normales" Auto in dieser Zeit auf 100 km/h, erhält es von vielen schon ein sehr sportliches Prädikat.

Ebenso faszinierend wie der Sprint von Null auf 100 bzw. auf 200 km/h so beeindruckend ist auch sein Spurt bis er die magische 300er-Marke knackt. Laut McLaren ist diese bereits nach nur 16,5 Sekunden geknackt und bleibt der Pilot dann weiterhin munter auf dem Gaspedal stehen, so ist der Supersportler bis zu 350 km/h in der Spitze schnell. Hier endet dann die wilde Geschwindigkeitsorgie aber nicht weil dem britischen Supersportler etwa die Luft ausgeht, sondern weil er elektronisch eingebremst wird. Zum Vergleich: der McLaren F1 brachte es damals auf eine Höchstgeschwindigkeit von 386 km/h.

Aufgrund des phänomenalen Erfolg des P1 entschloss sich McLaren vor kurzem dazu, weitere  Varianten dieses Modells zu bringen. Sobald das 375 und somit letzte Fahrzeug des P1 verkauft und ausgeliefert ist, wird man sich um den McLaren P1 GTR kümmern. Der P1 GTR soll in die großen Fußstapfen seines legendären Vorgänger - die des F1 GTR - treten und nach eigenen bekunden nicht weniger als "das beste Auto der Welt für die Rennstrecke" sein. Dafür spendiert die englische Sportwagenschmiede seinem ultimativen Rennwagen eine aerodynamisch nochmals verbesserte Karosserie, gewaltige 1000 PS, begrenzt das Gewicht auf ein Minimum und setzt wie beim P1 auf modernste technologische Features. Preis? Rund 2,5 Millionen Euro!

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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