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Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen nach unten Fallen sollten unbedingt vorher einige Vorkehrungen getroffen werden um möglichst sicher und entspannt durch die kühle Jahreszeit zu kommen. 
Jeden Tag wird es um einige Minuten früher dunkel. Auch wenn die Temperaturen tagsüber noch im Spätsommerbereich liegen, werden die Nächte immer kühler. Fahrzeugbesitzer sollten sich langsam Gedanken über den kommenden Frost machen, denn der lässt im Herbst meist nicht lange auf sich warten. Sobald der Frost da ist, fällt in einigen Regionen Deutschlands auch bald der erste Schnee. Höchste Zeit, wichtige Winter-Utensilien dabei zu haben und effektive Vorbereitungen zu treffen.


Am Ende des Oktobers, aber spätestens im November, müssen einige Sachen - sofern sie nicht sowieso das Jahr über dabei sind - ins Fahrzeug gepackt werden. Der Eiskratzer und ein Handfeger sind unablässig in den kalten Wintermonaten. Schneeketten dabeizuhaben kann zwar immer von Vorteil sein, jedoch werden sie in einigen Gegenden sehr selten benötigt. Praktisch ist es, eine alte Decke oder spezielle Frostschutzmatten im Kofferraum zu lagern, um sie bei Bedarf schützend über die Scheiben zu legen. Das erspart das morgendliche Eiskratzen. Für zugefrorene Türschlösser empfiehlt es sich, einen Enteiser in der Tasche zu haben. Wer einen älteren Gebrauchtwagen fährt, sollte besonders auch an das Starthilfekabel denken. Gerade Batterien, die älter sind, haben bei kalten Temperaturen häufig Startprobleme.

Vor dem Starten des Fahrzeugs erfolgt der Winter-Check. Muss das Frostschutzmittel im Scheibenwasser nachgefüllt werden? Es gibt extra Schutzmittel, die für bis zu 30 Grad unter dem Gefrierpunkt ausgelegt sind. Im Check dürfen ebenfalls das Motoröl und die Kühlerflüssigkeit nicht fehlen. Wenn die Straßen glatt sind, ist es besonders wichtig, dass die Bremsscheiben und -beläge in Ordnung sind. Doch auch die Scheinwerfer sollten nicht vergessen werden, denn der Salz-Splitt-Dreck-Gemisch verunreinigt diese oft so stark, dass ihre Funktion eingeschränkt ist. Sind die Winterreifen aufgezogen? Der Volksmund empfiehlt wegen fehlender zeitlicher Regelung, die Winterreifen von O bis O – von Oktober bis Ostern – zu nutzen. Diese erreichen den besten Gripp, wenn sie 4 Millimeter Profiltiefe haben und jünger als 6 Jahre sind. Vorbeugend kann man die Gummidichtungen der Fahrzeugöffnungen mit Fett einschmieren, damit sie durch die Kälte nicht porös werden. Um Schimmel und Korrosionsschäden im Innenraum des Autos zu vermeiden, sollte regelmäßig stoßgelüftet und die Bodenmatten außerhalb des Wagens getrocknet werden.

Der Besuch in der Waschanlage, der im Winter in regelmäßigen Abständen vorgenommen werden sollte, bedarf unbedingt einer Vorwäsche. Denn bevor die Bürsten zum Einsatz kommen, müssen Splittreste und grober Dreck entfernt werden – sonst kann es zu Lack- und Korrosionsschäden kommen. Wer diese Unannehmlichkeiten und dem damit einhergehenden Wertverlust umgehen will, sollte den Gebrauchtwagen verkaufen, bevor der erste Frost kommt. Am schnellsten läuft ein Verkauf über Unternehmen ab, die sich auf den Autoankauf spezialisiert haben.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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