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Eines der absoluten Highlights in der Motor-City: Der neue Ford GT. Mit mehr als 600 PS soll der stramme Ami Ende nächsten Jahres in den Handel kommen. - Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
Der Ein oder Andere von Euch erinnert sich vielleicht noch an die Worte von Ford vor einigen Wochen, als sie bekannt gaben, das sie in naher Zukunft vermehrt auf Sportlichkeit setzen werden. Im gleichen Atemzug wurde auch die Markteinführung des neuen und mit sehr viel Spannung erwarteten Ford Focus RS angekündigt. Aus diesen Wortlauten hätte man also schließen können, dass der neue High-Performance-Kompaktsportler also in Detroit jetzt seine Weltpremiere feiern würde. Doch weit gefehlt, denn statt den Schleier von der Speerspitze der Focus-Baureihe zu ziehen, zeigten die Amerikaner jetzt auf ihrem Heimterritorium einen wahren Supersportwagen.
Die Heckansicht erinnert ein wenig an die italienische Konkurrenz und die Reifen hätte man ruhig auch noch einmal sauber machen können. :) - Foto:  Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
Der Ford GT soll dabei nicht nur ein sagenhaftes Showcar bleiben sondern schon bald in Serie gehen. Laut Ford soll die Produktion des GT noch in diesem Jahr anlaufen, voraussichtlich ab Ende 2016 wird der Supersportwagen dann in ausgewählten Regionen und Märkten angeboten werden.Wer es sich also leisten kann wird dann einen Supersportwagen erhalten, der vor lauter innovativer Technik nur so strotzt. So wird unter anderem der stärkste EcoBoost-Motor aller Zeiten zum Einsatz kommen und die Außenhülle wird zum großen Teil aus Kohlefaser und Aluminium bestehen, die die Möglichkeiten des Karosserie-Leichtbaus demonstrieren soll.
Die Karosserie besteht fast gänzlich aus Kohlefaser und Aluminium und soll dazu beitragen, das der stärkste EcoBoost-Motor, in der Glasvitrine hinter dem Fahrer, den Spurt von 0 auf 200 km/h in deutlich weniger als 10 Sekunden bewältigt. - Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
Hinter dem Fahrer wird ein 3,5-Liter V6 mit Doppel-Turbolader verpflanzt werden, der nicht nur mehr als 600 PS leisten soll, sondern auch der bisher kraftvollste EcoBoost-Serienbenziner überhaupt sein wird. An das Triebwerk flanscht Ford ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an, das nahezu verzögerungsfreie Schaltvorgänge garantiert und dem Fahrer die volle Kontrolle über das Geschehen lässt. Die Kraft in Vortrieb wandelen die angetrieben Hinterräder des Zweisitzers um. Hinzu kommt eine ausgefeilte Aerodynamik, die sich unter anderem durch einen beweglichen Heckspoiler auszeichnet. Hochaktuelle Materialien und technologische Innovationen unterstützen den Fahrer. So kommt zum Beispiel mit Ford SYNC 3 die jüngste Evolutionsstufe des sprachgesteuerten Konnektivitätssystems der Marke an Bord.

Gewichtsreduktion gehört zu den wirkungsvollsten Maßnahmen, um Leistungs- und Effizienzsteigerungen zu erzielen. Vom Einsatz fortschrittlicher Leichtbaumaterialien profitieren sämtliche Fahreigenschaften - von der Beschleunigung und dem Bremsen über das Handling bis hin zur Sicherheit und Verbrauchseffizienz. Im neuen Ford GT werden modernste Verbundwerkstoffe und Kohlefaserelemente eingesetzt. Kohlefaser zählt trotz seiner geringen Masse zu den rigidesten Materialien und eignet sich dank seiner hohen Steifigkeit hervorragend als tragende Grundstruktur für die Fahrwerkskomponenten.
Die glorreichen Drei: Der neue Ford GT soll die Erfolgsgeschichte fortsetzen unterscheidet sich von seinem driekten Vorgängermodell doch ziemlich deutlich. Während dieser noch stark an den ersten GT aus den 1960er-Jahren erinnerte setzt man beim neuen Ford GT vor allem auf eine ausgefeilte Aerodynamik. - Foto: Ford
Wie es dabei das Äußere vielleicht erwarten lässt, ist natürlich auch das Interieur des Supersportlers verdammt sportlich gestaltet. Ford spricht dabei von einem Innenraum, der mit modernsten Bedienelementen, Komfort und Sicherheit punkten kann. Das Lenkrad ist dabei dem eines F1-Boliden nachempfunden und trägt sämtliche relevanten Bedienknöpfe sowie die Schaltwippen für das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Dank des frei programmierbaren zentralen Digital-Displays sind sämtliche Fahrzeuginformationen stets im Blick. Die Anzeigeeinheit kann je nach Fahrsituation und gewähltem Fahrmodus frei programmiert werden.

Natürlich sind bislang noch keine Preise bekannt, doch hört man immer wieder, das der stramme Ami wohl mindestens 140.000 US-Dollar (rund 119.000 Euro) kosten soll. Wahrlich nicht zu viel, wenn man bedenkt was so manch anderer Auto-Hersteller in dieser Preisklasse sonst auffährt. 

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Foto(s) © Ford
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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