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Das weltweite stärkste Hybrid-SUV kommt nicht aus Deutschland, den USA oder Japan sondern aus China. Der BYD Tang leistet mehr als 500 PS und wird in China noch ab diesen Monat für umgerechnet rund 42.000 Euro bestellbar sein. - Foto: BYD
Einst belächelt und als größter Copyshop der Welt verpönt mausern sich die chinesischen Hersteller nun langsam aber sicher zur ernsthaften Konkurrenz für die westlichen Autobauer. Neben Qoros könnte vor allem Build Your Dreams (BYD) über kurz oder lang ein ernstzunehmender Kontrahent werden. Letztere präsentierten heute mit dem BYD Tang ein weiteres neues Modell und erhielten für dieses sofort weltweit Beachtung.

Während dieser optisch an einen Kia oder Hyundai erinnert, soll der Tang vor allem mit seinen inneren Werten und einer zukunftsorientierten Antriebstechnik punkten. Laut BYD kommt im Tang keine betagte sondern vielmehr sehr fortschrittliche Technik zum Einsatz. Neben einen 2-Liter-Tubro-Motor, der 205 PS und 320 Nm leistet, verfügt dieser über zwei Elektromotoren die jeweils 150 PS zusätzlich beisteuern. Insgesamt steht so eine Systemleistung von 505 PS und gewaltige 720 Nm Drehmoment zur Verfügung die den Allradler zum stärksten Hybrid-SUV weltweit werden lässt. Laut BYD soll der Tang den Sprint von Null auf 100 km/h in 4,9 Sekunden bewältigen und nicht mehr als zwei Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Damit dürfte der Chinese nur beim Verbrauch geizen. Alles andere - besonders der Innenraum - sieht den Bildern nach zu urteilen doch sehr vielversprechend aus.
Billig sieht eindeutig anders aus! Der neue BYD Tang verfügt über ein digitales Kombiinstrument und augenscheinlich einer sehr edel wirkenden Lederausstattung.  - Foto: BYD
Der Innenraum verfügt über eine Lederausstattung, Edelholz und soll auch sonst dank jeder Menge Hightech und elektronischer Helferlein die Fahrt so angenehm und komfortabel wie nur irgendwie möglich machen. So verfügt der Tang unter anderem über ein digitales Kombiinstrument, der Fahrer greift in ein mit Leder überzogenes Multifunktions-Lenkrad, es gibt eine Klimaanlage für die Fondpassagiere und in der Mittelkonsole gibt es einen großen Bildschirm für das Infotainmentsystem. Auch schön: Der mittlere Luftausströmer sieht zwar aus wie einer, ist aber ein Kompass der darüber hinaus noch weitere Informationen anzeigt.

BYD wird noch in diesem Monat die Auftragsbücher in China öffnen. Auf den heimischen Markt wird er für umgerechnet etwa 42.000 Euro zu haben sein. Ob und wann er auch nach Deutschland kommen wird steht aktuell noch in den Sternen.

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Foto(s) © BYD
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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