Der Ferrari F12berlinetta bekommt einen Nachfolger. Dieser soll wohl die drei klangvollen Buchstaben G, T, O tragen dürfen und rund 780 PS leisten.
Wenn es um die Geheimhaltung neuer Modelle geht, macht Ferrari keiner so schnell etwas vor. Die Italiener verfolgen hier mit unter eine Null-Toleranz-Politik und leiten nicht selten auch rechtliche Schritte gegen Menschen ein die meinen, Bilder schon im Vorfeld teilen zu müssen. So gab es lange Zeit keine Bilder und noch wenigere Informationen zum LaFerrari und auch beim F12berlinetta Nachfolger F12 GTO konnte man bislang nur spekulieren wie dieser denn aussehen würde. Nun hat sich aber doch jemand getraut und erste Bilder von diesem italienischen Hengst geschossen und diese im Netz verbreitet. Wo diese entstanden sind, ist nicht wirklich zweifelsfrei bekannt, es soll sich aber wohl um eine Ferrari-Veranstaltung gehandelt haben, wo man potentiellen  F12 GTO Kunden diesen in einem Online-Konfigurator vorgestellt hatte.


Auch wenn nicht wirklich bekannt ist, woher diese Bilder stammen eines ist wohl sicher - diese Bilder sind echt! Der F12berlinetta Nachfolger kommt demnach mit einer neu gestalteten Front daher, dessen Frontschürze im mittleren Bereich mit extra großen Kühlöffnungen versehen ist. Es darf also davon auszugehen sein, dass auch der F12 GTO einen gewaltigen Zwölfzylinder unter der Haube verbaut bekommt, der in punkto Leistung den F12berlinetta mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit übertrumpfen dürfte. Aktuell stehen rund 780 PS und ein maximales Drehmoment von 725 Nm im Raum. Damit soll der GTO den Spurt von Null auf 100 km/h lediglich 2,9 Sekunden dauern. Das sind 0,2 Sekunden weniger als beim F12berlinetta. Darüber hinaus soll er dank konsequenten Leichtbau auch deutlich leichter werden als der berlinetta, von einem Trockengewicht von 1415kg ist derzeit die Rede, was rund 120 Kilogramm weniger als beim Vorgänger sind.
Erinnerte der F12berlinetta noch an weibliche Teile, legt der Nachfolger diese gänzlich ab und präsentiert sich kantiger und kraftvoller denn je.
Außerdem wird der GTO seine Ähnlichkeiten zu den weiblichen Geschlechtsorganen ablegen. Das Heck wurde in der Vergangenheit ja immer wieder als Uterus (Gebärmutter) bezeichnet, damit dürfte jetzt aber Schluss sein. Das Heck wirkt durch markanten Linien und Kanten maskuliner. Zudem erhält der F12 GTO die legendären drei Schlitze an den hinteren Kotflügel und wird mit einem LaFerrari ähnlichen Heckdiffusor ausgestattet werden.

Ob der F12 aber wirklich die drei klangvollen Buchstaben zieren wird, darüber wird aktuell wild spekuliert. Mehr werden wir wohl erst wissen, wenn Ferrari den Schleier fallen lassen wird. Geplant ist die Premiere dieses Supersportwagen auf der IAA 2015 in Frankfurt Mitte September diesen Jahres. Es könnte aber auch sein, das Ferrari aufgrund dieser Bilder dieser vorverlegt und bereits im Vorfeld zur IAA erste Bilder und Informationen bereit stellen wird.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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