Schon jemals gefragt, wie denn ein Tesla Model S von Liberty Walk aussehen könnte? Hier gibt es die Antwort! - Rendering: Khyzyl Saleem
Der Tesla Model S ist nicht nur ein umweltschonendes, sondern auch ein sehr komfortables und verdammt schnelles Auto. So sprintet etwa das Hochleistungsmodell P85D im "Ludicrous-Mode" (dt.: aberwitzig) in glatten drei Sekunden von Null auf 100 km/h und wird in der Spitze bis zu 250 km/h schnell. Damit können es Tesla-Fahrer beim Beschleunigungsduell locker mit Supersportwagen vom Schlage eines Ferrari F12berlinetta aufnehmen und diesen auch hinter ich lassen. Laut Ferrari beschleunigt die Symphonie der Sinne in 3,2 Sekunden von 0-100 km/h und bleibt damit hinter der 2,1 Tonnen schweren Oberklassen-Limousine aus den USA zurück.

Ein schier unglaublicher Wert, wenn man bedenkt, dass der dicke Ami rund 500 Kilogramm mehr als der durchtrainierte Italiener auf die Waage bringt. Tesla versteckt die enorme Potenz des Model S gekonnt hinter einer formschönen Silhouette, die äußerlich sicherlich einiges vermuten lässt, aber sicher nicht, dass man damit selbst Ferrari-Fahrer mächtig ärgern kann. Ob das auch in Zukunft so bleibt? Wohl eher nicht, denn mit dem großen Erfolg des Model S wurde unlängst auch schon die Tuning-Szene auf den Newcomer aus dem Silicon Valley aufmerksam. Während allerdings Tuner wie Saleen oder Larte Design den eigentlichen Stil beibehalten, dürfte es wohl mit diesem vorbei sein, wenn erst einmal die Japaner von Liberty Walk dieses Fahrzeug in die Hände bekommen. Spätestens dann dürfte das Model S seine unglaubliche Kraft nicht mehr verstecken, sondern vielmehr ungehemmt zur Schau tragen.

Wenn die Jungs von LB Performance für etwas bekannt sind, dann für auffällige Bodykits. Wie man sich dabei den Tesla Model S vorstellen muss, zeigt dieses Rendering von Khyzyl Saleem. Der begnadete Designer hat dem Model S die typischen Liberty Walk Insignien, in Form der breit ausgestellten Radläufe und extremen Walzen darunter, verliehen. Natürlich darf auch eine neue Frontschürze, ein Satz extremer Seitenschweller und ein mehr als auffälliger Heckspoiler nicht fehlen. Außerdem dürfte dieser auch einen neu gestalteten Heckdiffusor erhalten, wenn gleich uns der Designer diese Ansicht leider verwehrt. Stellt sich an dieser Stelle nur die Frage, wären Tesla-Fahrer auch mutig genug, um ihr Fahrzeug so derart drastisch zu verändern?
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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