Neue Renderings zeigen, wie der Chiron und sein Oben-ohne-Pendant aussehen könnte. - Rendering: renna Design
In zwei Wochen ist es endlich soweit: der Genfer Auto-Salon 2016 (3. - 13.März) öffnet seine Pforten. Auch in diesem Jahr wird es wieder unzählige nationale und internationale Premieren zu sehen und bestaunen geben. Der größte Star von allen dürfte dabei die Vorstellung des neuen Bugatti Chiron sein, von dem wir euch jetzt ein neuerliches Rendering präsentieren können, dass am endgültigen Fahrzeug sehr nah dran sein soll.

Demzufolge wird sich der Chiron von dessen Vorgänger optisch nur geringfügig unterscheiden. Die Silhouette erinnert stark, wie der Bugatti-typische Kühlergrill, an den Veyron. Der optisch größte Unterschied lässt sich am Heck ausmachen, hier soll dann eine Leuchteinheit zum Einsatz kommen die sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs zieht. Am Heck kommt zudem ein stark modifizierter Heckdiffusor zum Einsatz, der DAS Hypercar auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 400 km/h fest auf den Asphalt presst. Zudem hat Bugatti den Chiron im Vergleich zum Veyron als nochmals schneller, luxuriöser und in allen belangen deutlich besser angekündigt.
Wenn überhaupt wird man den Chiron wohl nur aus dieser Perspektive zu sehen bekommen, denn mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 480 km/h hat dieses Auto keine natürlichen Feinde im Straßenverkehr zu befürchten. - Rendering: renna Design
Angetrieben werden wird der Chiron vom selben technologischen Meisterwerk wie der Veyron. Heißt also, dass auch im Chiron hinter dem Fahrer der weltbekannte W16-Motor seinen Dienst verrichten wird. Im Vergleich zum Veyron leistet das Triebwerk mit acht Liter Hubraum, vier Turbolader und 64 Ventilen rund 1.500 PS und ebenso vielen Newtonmeter. Dank einer ausgefeilten Aerodynamik und  einem Hybird-System soll dieser nicht nur effizienter sondern auch schneller als sein Vorgänger sein. Als Benchmark gilt dabei der Hennessey Venom GT der 2014 die Rekordmarke des Bugatti Veyron SS pulverisierte. 2016 wird nun das Imperium zurückschlagen und mit dem neuen Chiron nach neuen Weltrekorden greifen. Gerüchten zufolge soll der Allradler den Sprint von Null auf 100 km/h in glatten zwei Sekunden und von 0 auf 400 km/h in weniger als 50 Sekunden absolvieren. Die Höchstgeschwindigkeit soll 480 km/h betragen und der Chiron wird das einzige in "Serie" produzierte Fahrzeug sein, dessen Tachometer bis zu 500 km/h reicht.
Die Premiere des hier gezeigten Targa-Modells erwarten wir in zwei Jahren. - Rendering: renna Design
Insgesamt sollen vom Chiron nicht mehr als 500 Exemplare gefertigt werden. Dazu zählt übrigens auch die Targa Version, welche 2018 wohl präsentiert werden wird und der sich in diesen Renderings erstmals - zumindest virtuell - zeigt. Wer sich dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst in die heimische Garage stellen möchte, sollte zum einen nicht nur schnell handeln sondern zum anderen auch über die nötige Liquidität verfügen. Obwohl es noch nicht offiziell ist, werden für den Chiron wohl deutlich mehr als zwei Millionen Euro zzgl. Steuern fällig. 
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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