So sieht der neue Ford Kuga aus, der ab Sommer 2016 bestell und ab Frühjahr 2017 erhältlich sein wird.
Kaum ein Segment boomt und ist gleichzeitig so hart umkämpft wie das der SUVs. Zu den Bestsellern in Deutschland zählen dabei der Nissan Qashqai, der Opel Mokka oder auch der Ford Kuga. Letzterer rollt seit 2013, in der zweiten Generation, nun bereits über Deutschlands Straßen und verkauft sich seit dem ausgesprochen gut. Damit das auch in Zukunft so bleibt, erhält dieser schon bald eine optische und technische Aufwertung. Neben leichten kosmetischen Retuschen bekommt er auch das neue Sync 3-Entertainmentsystem und einen noch sparsameren Diesel verbaut. Die Markteinführung ist für Anfang 2017 vorgesehen, die Bestellfreigabe soll er im Juni 2016 erhalten.

Auffälligste Neuheit ist sein neu gestalteter, trapezförmiger Kühlergrill, der die Verwandtschaft zum Ford Edge symbolisieren soll. Zu dem großen Kühlergrill gesellt sich direkt darunter ein kleinerer und die neuen und optional zur Verfügung stehenden multifunktionalen Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht runden die neue Frontgestaltung ab. Die erstmals im Kuga erhältlichen Scheinwerfer passen sich automatisch der Fahrsituation und dem Straßenverlauf an und wählen aus sieben Lichteinstellungen das optimale Leuchtmuster aus. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Lenkwinkel und der Abstand zu einem Objekt.

Überarbeitet wurde zudem auch die Motorhaube. Das hat aber nicht nur kosmetische Gründe sondern dient vor allem der Sicherheit der schwächsten im Straßenverkehr: den Fußgängern. Sollte einmal ein Ford Kuga mit einem Fußgänger kollidieren sollen durch die neu gestaltete Motorhaube die Verletzungsgefahren auf ein Minimum reduziert werden. Zudem wurde diese und die neue Heckklappe so konzipiert, dass sich beide Teile nun mit wenigen Handgriffen austauschen lassen. Zu den weiteren Neuheiten zählen darüber hinaus die Heckleuchten sowie die Felgen, die sich ab dem Modelljahr 2017 im neuen Look präsentieren und in den Größen 17",18" und 19 Zoll erhältlich sein werden.
Weniger Knöpfe und mehr Entertainment machen den neuen Kuga intuitiver und benutzerfreundlicher. - Foto: Ford
Auch im Interieur präsentiert sich das SUV überarbeitet und beweist, dass manchmal weniger eben doch mehr ist. Die Bedienung der Klimaanlage und weiterer Fahrzeugfunktionen gestaltet sich dank der reduzierten Anzahl an Schaltern und Knöpfen nun intuitiver. Zudem machen das neue Sync 3-Entertainmentsystem, was ihn zudem auch benutzerfreundlicher werden lässt. Das System ist an einen 8-Zoll großen Touchscreen gekoppelt und hat im Vergleich zur Vorgängerversion eine bis zu zehnfach bessere Systemleistung und findet nicht nur Cafés oder Tankstellen, sondern auch Flughäfen, Bahnhöfe und Hotels. Es führt den Fahrer unter Verwendung des bordeigenen optionalen Navigationssystems sicher ans Ziel. Zudem lassen sich in Verbindung mit der Ford App Link-Technologie während der Fahrt zahlreiche Smartphone-Apps mittels Sprachbefehl nutzen.

Mit dem neuen Kuga wird auch ein neues Triebwerk im erfolgreichen Kompakt-SUV seinen Einstand feiern. Dabei handelt es sich um den 1,5-Liter-TDCi-Dieselmotor mit 88 kW / 120 PS, der dann den bisherigen 2,0-Liter-Diesel mit ebenfalls 120 PS ersetzen wird. Laut Ford soll der neu entwickelte Diesel auf 100 Kilometer lediglich 4,4 Liter verbrauchen, was ihn zum echten Sparfuchs werden lässt. Außerdem umfasst die Motorenpalette den 2,0-Liter-TDCi-Diesel den die Kölner in zwei Leistungsstufen, mit 150 und 180 PS sowie mit Front- und Allradantrieb anbieten werden.

Außerdem steht auch ein Benziner mit ebenfalls 1,5-Liter Hubraum zur Wahl. Dieser wird gleich in drei Leistungsstufen zur Wahl stehen und wahlweise 120, 150 oder sogar 182 PS leisten. Alle drei Antriebe überzeugen laut Ford mit vorbildlicher Effizienz und Fahrspaß satt. Was das ganze Kosten soll, darüber wollte oder konnte Ford bislang noch keine Aussage machen.

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Foto(s) © Ford
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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