Auch der Bugatti Veyron ist nicht vor Rückrufaktionen befreit. Die NHTSA beordert den schnellsten Supersportwagen wegen Problemen mit der Tankanzeige und möglichen Rostproblemen in die Werkstätten.
Auch hochpreisige Fahrzeuge wie der Bugatti Veyron sind nicht von Rückrufaktionen befreit. Wie verschiedene Quellen berichten ruft die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration den Bugatti Veyron in die Werkstätten. Insgesamt sind 72 Fahrzeuge von dieser Rückrufaktion betroffen, die im Zeitraum von 2006 bis 2010 gefertigt worden.

Grund des unplanmäßigen Boxenstopps sind mögliche Probleme mit der Tankanzeige. Darüber hinaus wurden auch 13 weitere Veyron-Besitzer informiert, dass auch diese ihr Fahrzeug in einer autorisierten Fachwerkstatt vorführen sollen. Hier soll ein rostendes Batteriekabel überprüft werden. Außerdem sollen 87 des Veyron und der beiden noch stärkeren und bis zu 431 km/h schnellen Versionen Veyron Grand Sport und Veyron Super Sport wegen rostender Anbauteile zur Kontrolle, heißt es in der Meldung. Ja richtig gehört, auch in einem Fahrzeug vom Schlage des Bugatti Veyron kann sich die braune Pest breit machen. Das spricht nicht gerade für Qualität und ist ein absolutes No-Go wenn man bedenkt, über welch hohes Preisschild die französischen Luxussportwagen verfügen.

Bugatti hat den Veyron in verschiedenen Versionen insgesamt 450-mal gefertigt. Die Produktion begann 2005 und endete 10 Jahre später. In diesem Jahr wurde dieser vom noch leistungsstärkeren Chiron abgelöst, der vor wenigen Wochen auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere feierte.
Daniel L

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Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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