Ab 2018 greifen Aston Martin und Red Bull im Segment der Hypercars nach der Krone. Erste Bilder und Infos veröffentlichten die beiden Unternehmen schon jetzt und diese machen definitiv Lust auf mehr!
Was haben der österreichische Brausehersteller Red Bull und der britische Sportwagenbauer Aston Martin gemeinsam? Auf Anhieb sicherlich nicht viel, doch seit 5. Juli diesen Jahres, haben diese beiden Unternehmen mehr gemeinsam als man  denkt, denn an eben diesem Tag wurde das Hypercar AM-RB 001 vorgestellt, der das Resultat aus dem Bündnis dieser beiden Unternehmen ist.

Laut Red Bull verfügt der Supersportwagen über eine "radikale Aerodynamik", massig Carbon und einem beispiellosen Antrieb. Hierbei handelt es sich um einen V12-Mittelmotor, der leistungstechnisch auf Tuchfühlung zum Koenigsegg One:1 gehen dürfte, denn Aston Martin und Red Bull streben ein Leistungsgewicht von einem Kilogramm pro PS an. An den Motor wird ein "völlig neu entwickeltes" Getriebe geflanscht werden und selbst bei Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h dürfte das Fahrzeug geradezu am Asphalt "kleben", denn für die Aerodynamik und Entwicklung des britischen Hypercars sind keine geringeren Persönlichkeiten als Formel 1-Designlegende Adrian Newey, Aston Martins Kreativdirektor Marek Reichman sowie David King, Leiter für Sonderprojekte zuständig.

Adrian Newey sagte: „Ich wollte schon seit langer Zeit ein Straßenauto bauen. Ich habe darauf bestanden, dass der AM-RB 001 ein Straßenauto sein sollte, das auch auf der Rennstrecke eine extreme Performance abliefern kann. Das bedeutet, dass es ein Auto mit zwei Charakteren sein muss. Das ist das Geheimnis, dass wir versuchen, in das Auto zu packen – die Technologie, die es ihm erlaubt gut fahrbar und komfortabel zu sein, aber mit immensem Potenzial.“
Nach aktuellen Stand soll der AM-RB 001 bei Aston Martin in Handarbeit gebaut werden. Die Stückzahl soll zwischen 99 und 150 Exemplare betragen. Darüber hinaus wird es noch 25 Exemplare geben, die für den Einsatz für Trackdays gedacht sind. Sprich diese werden wie der Ferrari FXX K  keine Straßenzulassung erhalten und von ihren Besitzern nur gelegentlich auf den bekanntesten Rennstrecken dieser Welt ausgeführt werden. Die Fertigung soll 2018 beginnen und bereits in kürze wird uns Red Bull bereits mit weiteren Neuigkeiten füttern. Sobald wir diese haben, erfahrt ihr es hier natürlich.

Bildergalerie


Foto(s) © Aston Martin
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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