Hier sind sie endlich: die ersten offiziellen Daten, Fakten und natürlich Bilder vom neuen Suzuki Swift.
2017 dürften besonders die Kleinen ganz groß im Fokus stehen, denn im kommenden Jahr werden gleich eine wahre Fülle an Neuheiten erwartet. Darunter etwa der neue VW Polo, der rundum erneuerte und aufgefrischte Ford Fiesta sowie der japanische Kassenschlager Suzuki Swift. Von letzteren gibt es schon jetzt Informationen zu vermelden, denn im Heimatland wurde jetzt der Schleier von der neuesten Generation gezogen und neben reichlich Bildmaterial auch massig Fakten veröffentlicht.


Optisch präsentiert sich der neue Swift nun noch dynamischer als bisher. Besonders markant sind dabei die neu gestalteten Scheinwerfer sowie der Kühlergrill. Auch die Frontschürze strahlt mit ihren stark ausgeprägten Kanten nun noch mehr Sportlichkeit aus, als bisher. Das gilt im übrigen auch für die Seitenansicht. Hier bleibt sich Suzuki treu und spendiert auch der neuesten Swift Generation eine nach hinten leicht abfallende Dachlinie, was den Japaner bereits im Stand sehr sportlich wirken lässt. Dieser Eindruck wird zudem von den stärker ausgeprägten Schulterpartien sowie den künftig bei dem 5-Türer in der C-Säule angebrachten Türgriffe unterstrichen.
Neu ist nicht nur die Front sondern auch das Heck. Hier hinterlassen besonders die neuen LED-Rückleuchten und die neue gezeichnete Heckschürze bleibenden Eindruck. - Foto: Suzuki
Am Heck sorgt die auffällige Kante, unterhalb der Heckscheibe, sowie die neuen LED-Rückleuchten für einen frischen Look. Frisch ist darüber hinaus auch das Interieur, wenn gleich dieser weder Swift- noch Fremdmarken-Fahrer großartig Rätsel aufgeben dürfte. Alles ist dort wo man es erwartet. Suzuki verspricht bei der neuesten Generation hochwertigere Materialien zu verbauen, die dem Wohlbefinden dienlich sein sollen. Gleiches gilt auch für das neue Infotainment-System, welches in der Mittelkonsole untergebracht sein wird und auch im Vitara oder dem neuen Baleno zum Einsatz kommt.
Blick ins Interieur des neuen Suzuki Swift. - Foto: Suzuki
Der neue Swift wird bei den Abmessungen zum Teil sehr deutlich zulegen. Länge, Breite und auch der Radstand werden anwachsen und so für geräumige Platzverhältnisse - auch in der zweiten Reihe - sorgen. Auch werden mit der Vorstellung des neuen Swifts auf dem Genfer Automobil Salon im März 2017 verschiedene Ausstattungslinien und neue Antriebe ihre Premiere feiern. Besonders der neu entwickelte 1,0-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und Turboaufladung dürfte dabei für viele besonders interessant sein, denn laut Suzuki schafft dieses Triebwerk den Spagat aus Wirtschaftlichkeit und Fahrspaß. Zur Markteinführung im Sommer 2017 bringt es der Dreizylinder auf 102 PS und ein maximales Drehmoment von 150 Nm. Später werden dann noch weitere Leistungsstufen folgen. Ebenfalls neu: das aus dem iK-2 bekannte Mild-Hybrid-System. Auch dieses feiert in der neuesten Swift-Generation sein Debüt. Das System speichert seine Energie in Lithium-Ionen-Akkus und kann so den Verbrenner unterstützen und via regenrativem Bremssystem die Kraftstoffeffizienz merklich steigern.

Auch findet sich nach wie vor noch der bekannte und unermüdliche 1,2-Liter-Saugmotor im Portfolio der Japaner wieder. Dieser leistet in der japanischen Version 91 PS und dürfte auch in der EU-Version ähnlich stark motorisiert daher kommen. An den Motor flanscht Suzuki wahlweise ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe oder ein Automatikgetriebe.

Natürlich wird es auch von der nunmehr bereits 7. Swift-Generation auch wieder ein besonders sportlich abgestimmtes Pendant geben. Gerüchten zufolge kommt beim Swift Sport auch weiterhin der bekannte Vierzylinder-Benziner mit 1,4-Liter-Hubraum zum Einsatz, der es in der neuesten Auflage auf deutlich mehr als 150 PS bringen soll. 

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Bildergalerie


Foto(s): © Suzuki
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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