Das dürfte der spektakulärste Unfall gewesen sein, den es in Goodwood jemals gab. Zum Glück mit gutem Ausgang, denn der Pilot zog sich bei diesem spektakulärem Unfall lediglich einen Schlüsselbeinbruch zu.
Das Motorsport gefährlich ist, weiß glaub ich jedes Kind. Wie gefährlich diese für viele aber so schöne und faszinierende Sportart tatsächlich ist, blenden viele oftmals aus und so schrecken vielle immer entsetzt auf, wenn es einmal zu einem haarsträubenden Moment kommt. So geschehen am vergangenen Wochenende als McLaren-Honda-Pilot Fernando beim Saisonauftakt der Formel-1 Saison 2016 im australischen Melbourne mit knapp 300 km/h in die Reifenstapel krachte. Einen weiteren Schockmoment gab es am vergangenen Wochenende auch bei der Mitgliederversammlung des GRRC, wo der passionierte, britische Hobbyrennfahrer Stephen Bond unverschuldet in einen Unfall verwickelt und wild durch die Luft geschleudert wird. Im Gegensatz zum spanischen Formel-1-Star konnte dieser nicht seinem Boliden ohne eine Verletzung entsteigen, wenn gleich dieser mit einem gebrochenen Schlüsselbein aber noch sehr glimpflich davon gekommen ist.

Wie man in dem Video sehen kann (siehe unten) kommt ein anderer Fahrer in der letzten Kurve von der Strecke ab und verliert daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Rennwagen schießt unkontrolliert quer über die Fahrbahn und erwischt dem am linken Fahrbahnrand fahrenden Bond, in dessen 1961er Lotus-Climax 18. Beide Fahrzeuge kollidieren dabei so ungünstig - mit beiden Rädern - dass der Brite daraufhin gedreht und wild durch die Luft geschleudert wird. Es grenzt dabei schon fast an ein Wunder, dass sich der Lotus-Pilot dabei nur ein gebrochenes Schlüsselbein zugezogen hat. Auch die Tatsache, das Keiner von dem ab 00:27 Sekunden umher fliegenden Rad getroffen wird, zeigt wie gefährlich Motorsport ist und das nicht nur für die Piloten.

Video

Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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