Ein
Auto ist heute für viele Haushalte nicht nur selbstverständlich. In
Zeiten einer hohen Erwartungshaltung an die Flexibilität hat
Mobilität eine erhebliche Aufwertung erfahren. Führerschein und Pkw
sind Grundbedingungen, um am Arbeitsmarkt Schritt halten zu können.
Nicht jede Familie kann sich mehrere Neuwagen leisten. Die logische
Konsequenz: Man schaut sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt um. Hier
finden Familienväter und Singles schnell ein Objekt der Begierde.
Wie groß der Markt für Gebrauchtwagen ist, lässt sich relativ einfach feststellen. Das Kraftfahrtbundesamt – kurz KBA – führt ausführlich Buch über Neuzulassungen oder Besitzumschreibungen. Den Statistiken zufolge wechseln jedes Jahr mehr als sieben Millionen Fahrzeuge ihren Besitzer. Ein erhebliches Potenzial für alle, die nach einem Gebrauchtwagen suchen. Wie findet man den passenden Pkw? Inzwischen bieten sich ganz unterschiedliche Optionen hierfür an. Eines vorweg: Der Händler um die Ecke hat zuletzt erheblich Konkurrenz bekommen.
Deren Vorteile liegen klar auf der Hand. Als Interessent ist man – sofern beim Händler Preise verglichen werden – Tage mit der Suche beschäftigt. Online-Portale sind inzwischen mit Filtern und Suchmasken ausgestattet, welche das Eingrenzen der Autosuche erlauben. Hier lässt sich gut ersehen, wie einfach die Fahrzeugsuche dadurch geworden ist.
Egal, ob man im Umkreis von 50 Kilometern oder einen Benziner mit viel PS sucht – hier werden Haushalte fündig. Parallel bieten die Portale die Möglichkeit, Bilder von den Fahrzeugen und detaillierte Beschreibungen hochzuladen.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Recherche im Netz sichert Rabatte. Dies gilt on- und offline. Der Preisvergleich ist die Basis für Verhandlungen beim Händler vor Ort. Und wie sehen die Nachteile aus? Leider ist Anfassen online nicht möglich. Gleiches gilt für die Probefahrt. Einen Gebrauchtwagen sollte man aber am besten immer in Augenschein nehmen.
+ umfassende Fahrzeuginfos
+ individuelle Suchkriterien
+ Preistransparenz/Rabatte
- keine Probefahrt
- persönlicher Eindruck fehlt
Welche Vorteile hat diese Bezugsquelle? Auf der Hand liegt die „Fachkompetenz“. Als Käufer steht man vor einem Fahrzeug, das von Profis in Augenschein genommen wurde. Entsprechend stellt sich oft der Zustand eines solchen Gebrauchtwagens dar. Zudem hat der Händler einen indirekten Vorteil. Anders als beim reinen Privatverkauf ist ein genereller Gewährleistungsausschluss nicht möglich.
Genauso offensichtlich sind aber auch die Nachteile. Ein Händler muss Gewinn machen. Im Vergleich zum Privatkauf ist der Preis für ein vergleichbares Fahrzeug daher oft höher. Zudem sind die Preisverhandlungen nicht einfach.
Ebenfalls bei den in die Jahre gekommenen Klassikern ist die Kleinanzeige zu finden. Letztere wird über:
- Tageszeitungen
- Wochenblätter
- Anzeigenportale
aufgegeben. Ein Grund für die geringe Bedeutung sind die sinkenden Auflagen der Printmedien. Wer einen besonderen Gebrauchten sucht, sollte sich eine weitere Option merken – Versteigerungen.
Neben Pfandhäusern geben auch Behörden regelmäßig Teile der Fahrzeugflotte ab. Hier muss man zwar mit sehr hohen Laufleistungen der Fahrzeuge rechnen. Auf der anderen Seite werden die Pkw von Polizei oder Zoll technisch sehr gut gepflegt.
Wichtig: Egal, wie man sich am Ende entscheidend – als Käufer sollte man sich die Mängelfreiheit schriftlich bestätigen lassen. Taucht anschließend ein Mangel auf, steigen die Chancen auf eine erfolgreiche Rückabwicklung nach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) des Geschäfts.
Wie groß der Markt für Gebrauchtwagen ist, lässt sich relativ einfach feststellen. Das Kraftfahrtbundesamt – kurz KBA – führt ausführlich Buch über Neuzulassungen oder Besitzumschreibungen. Den Statistiken zufolge wechseln jedes Jahr mehr als sieben Millionen Fahrzeuge ihren Besitzer. Ein erhebliches Potenzial für alle, die nach einem Gebrauchtwagen suchen. Wie findet man den passenden Pkw? Inzwischen bieten sich ganz unterschiedliche Optionen hierfür an. Eines vorweg: Der Händler um die Ecke hat zuletzt erheblich Konkurrenz bekommen.
Online-Börsen: Große Auswahl - jederzeit erreichbar
Über Jahre war der Autohändler die erste Anlaufstelle. Inzwischen suchen viele Käufer eines Gebrauchtwagens anders. Zuerst werden Smartphone oder Tablet und Laptop zur Hand genommen. Der Grund: In den vergangenen Jahren haben sich Fahrzeugverkaufsportale fest etabliert.Deren Vorteile liegen klar auf der Hand. Als Interessent ist man – sofern beim Händler Preise verglichen werden – Tage mit der Suche beschäftigt. Online-Portale sind inzwischen mit Filtern und Suchmasken ausgestattet, welche das Eingrenzen der Autosuche erlauben. Hier lässt sich gut ersehen, wie einfach die Fahrzeugsuche dadurch geworden ist.
Egal, ob man im Umkreis von 50 Kilometern oder einen Benziner mit viel PS sucht – hier werden Haushalte fündig. Parallel bieten die Portale die Möglichkeit, Bilder von den Fahrzeugen und detaillierte Beschreibungen hochzuladen.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Recherche im Netz sichert Rabatte. Dies gilt on- und offline. Der Preisvergleich ist die Basis für Verhandlungen beim Händler vor Ort. Und wie sehen die Nachteile aus? Leider ist Anfassen online nicht möglich. Gleiches gilt für die Probefahrt. Einen Gebrauchtwagen sollte man aber am besten immer in Augenschein nehmen.
Die Vor- und Nachteile im Überblick:
+ hohe Reichweite+ umfassende Fahrzeuginfos
+ individuelle Suchkriterien
+ Preistransparenz/Rabatte
- keine Probefahrt
- persönlicher Eindruck fehlt
Der Fahrzeughändler - klassischer Autokauf gefällig?
Für den Erwerb eines Gebrauchtwagens spielt der professionelle Händler nach wie vor eine Rolle. Grundsätzlich wird gern zwischen Neu- und Gebrauchthandel unterschieden. Da Vertragshändler und Autohäuser einen Gebrauchten an den Mann bringen, ist diese Grenze allerdings fließend.Welche Vorteile hat diese Bezugsquelle? Auf der Hand liegt die „Fachkompetenz“. Als Käufer steht man vor einem Fahrzeug, das von Profis in Augenschein genommen wurde. Entsprechend stellt sich oft der Zustand eines solchen Gebrauchtwagens dar. Zudem hat der Händler einen indirekten Vorteil. Anders als beim reinen Privatverkauf ist ein genereller Gewährleistungsausschluss nicht möglich.
Genauso offensichtlich sind aber auch die Nachteile. Ein Händler muss Gewinn machen. Im Vergleich zum Privatkauf ist der Preis für ein vergleichbares Fahrzeug daher oft höher. Zudem sind die Preisverhandlungen nicht einfach.
Weitere Optionen: Von Kleinanzeige bis Versteigerung
Neben den beiden bislang angesprochenen Optionen bieten sich heute weitere Möglichkeiten an. Der klassische Automarkt – wöchentlich oder monatlich stattfindet – ist heute selten geworden. Häufig findet man diese nur noch in den Ballungszentren.Ebenfalls bei den in die Jahre gekommenen Klassikern ist die Kleinanzeige zu finden. Letztere wird über:
- Tageszeitungen
- Wochenblätter
- Anzeigenportale
aufgegeben. Ein Grund für die geringe Bedeutung sind die sinkenden Auflagen der Printmedien. Wer einen besonderen Gebrauchten sucht, sollte sich eine weitere Option merken – Versteigerungen.
Neben Pfandhäusern geben auch Behörden regelmäßig Teile der Fahrzeugflotte ab. Hier muss man zwar mit sehr hohen Laufleistungen der Fahrzeuge rechnen. Auf der anderen Seite werden die Pkw von Polizei oder Zoll technisch sehr gut gepflegt.
Wichtig: Egal, wie man sich am Ende entscheidend – als Käufer sollte man sich die Mängelfreiheit schriftlich bestätigen lassen. Taucht anschließend ein Mangel auf, steigen die Chancen auf eine erfolgreiche Rückabwicklung nach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) des Geschäfts.
Die Auswahl ist heute sehr groß - somit dürfte für jeden Geschmack ein passender Wagen zu finden sein - auch im Segment der gebrauchten Fahrzeuge! - Foto: @ MikeBirdy (CC0-Lizenz)/ pixabay.com |
Post A Comment: