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(Photo © Pininfarina)
Auf dem diesjährigen Genfer Automobil-Salon präsentierte Pininfarina die zweisitzige Sportwagenstudie "Sergio". Die Konzeptstudie ist eine Hommage an den früheren Geschäftsführer Sergio Pinifarina, der im Juni vergangenen Jahres verstarb. Die Studie wurde am Genfersee von Journalisten und Besuchern kontrovers diskutiert, so gingen die Meinungen von sehr gelungen bis "geht garnicht" sehr weit auseinander. Doch wie Autonews berichtet, könnte die Studie schon bald den Weg in die "Serienproduktion" finden. Geplant sei derzeit eine sehr exklusive Kleinserie von maximal fünf bis sechs Fahrzeugen sagte Pininfarina CEO Silvio Angori gegenüber Automotive News Europe.

Mehr als ein halbes Dutzend wird man wohl auch nur schwer an den Mann oder die Frau bekommen, wenn man bedenkt das für den Sergio wohl rund 3,9 Millionen Dollar plus Steuer fällig werden. Ob der Lamborghini Veneno bei der Entscheidungshilfe Pate stand, der ebenfalls in einer sehr begrenzten Kleinserie -von lediglich drei Fahrzeugen- auf dem Markt kommt und für den ebenfalls mehr als drei Millionen Euro fällig werden, ist nicht bekannt.

Bekannt ist hingegen, dass der Pininfarina Sergio auf dem Ferrari 458 Spider aufbaut und wie sein Pendant aus Maranello von einem Achtzylinder-Triebwerk angetrieben wird, der 560 PS generiert. Darüber hinaus findet auch das aus dem 458 bekannte Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe seine Verwendung im Sergio.
(Photo © Pininfarina)
Bis der Pininfarina in in Serie geht wird es wohl noch einige Zeit dauern, denn im Vorfeld müssen noch einige Änderungen vorgenommen werden, damit der Zweisitzer überhaupt legal auf den öffentlichen Straßen dieser Welt pilotiert werden darf.

"Wir wissen bereits Wie und Wo wir beim Sergio Concept Car Veränderungen vornehmen müssen um das Fahrzeug street-legal zu bekommen", sagte Filippini. Er fügte hinzu, dass eine Windschutzscheibe installiert werden könnte, um die Helmgesetze während der Fahrt in Europa einzuhalten. 

Pininfarina wurde von Battista "Pinin" Farina im Jahr 1930 gegründet und brachte in den letzten 80 Jahren viele legendäre Autos zum Vorschein. Da wäre zum Beispiel der Ferrari 250 GTE, der Jaguar XJ220 und der unlängst vorgestellte Ferrari F12 Berlinetta. Ob der "Sergio" sich in die Regie der legendären Autos aus dem Hause Pininfarina einordnen wird, wird die Zukunft zeigen.

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(Photo(s) © Pininfarina)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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