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(Photo © Nissan)
Der Nissan Micra ist eines der erfolgreichsten Modelle des japanischen Autoherstellers und zählt damit zweifellos zu den Grundpfeiler für den aktuellen Erfolg des Unternehmens. Damit dies auch weiterhin so bleibt schicken die Japaner ab September ihren kleinen Bestseller mit aufgefrischter Optik und hochwertigeren Innenraum ins Rennen.

Zwar basiert der geliftete Kleinwagen auch weiterhin auf der vierten Generation (interner Code „K13") des erstmals 1983 vorgestellten Modells, doch fällt dieses Facelift so üppig aus, dass Nissan sogar von einem „neuen" Micra spricht.

Muss man bei anderen Herstellern bisweilen mehrmals hinsehen, so fallen einem die Änderungen des neuen Nissan Micra sofort ins Auge. Am auffälligsten ist dabei der neue Grill, in dem das Nissan Logo von einer V-förmigen Chromleiste gehalten wird und so die Familienzugehörigkeit noch deutlicher betont wird. Doch nicht nur der Grill,  auch die Haube, die Kotflügel, die Scheinwerfer und der vordere Stoßfänger wurden neu gezeichnet,  die - je nach Version optionalen oder serienmäßigen - Nebelscheinwerfer neu geformt und mit einer Chromumrandung versehen. Alle Maßnahmen zusammen verleihen dem neuen Micra ein robusteres, selbstbewussteres und dynamischeres Erscheinungsbild.
(Photo © Nissan)
Darüber hinaus besticht auch das Heck des Nissan Micra im neuen Glanz. Ein neu geformter Stoßfänger und Heckleuchten in LED-Technik sorgen hier für eine neue Optik. Den frischen Auftritt runden neue 15-Zoll-Leichtmetallfelgen (Serie ab Acenta) oder geschmiedete (und optionale) 16-Zöller aus Aluminium ab. Effekt hier: Der neue Micra steht jetzt breiter auf der Straße als der Vorgänger.

Die Farbpalette trägt ihren Teil zur Blutauffrischung bei. Zu den bislang erhältlichen acht Farben kommen Pacific Blue - ein Perlmetallic-Ton in Türkis - und Platinum Sage - ein grünlicher Metallic-Ton hinzu. 
(Photo © Nissan)
Der Innenraum des Nissan Micra Modelljahr 2014 präsentiert sich ebenfalls gründlich aufgehübscht und punktet hier mit vielen Verbesserungen qualitativer wie technischer Art. Die Modifikationen beginnen bei klar ablesbaren Grafiken für die Rundinstrumente und setzen sich über eine komplett neue Mittelkonsole samt neu gestylter Lüftungsdüsen bis hin zu neuen Sitzen fort. 

Ein glänzend schwarzes Klavierlack-Finish für den Mittelkonsolen-Bereich und silberne Akzente am Schalthebel tragen ebenso zu einem wertigeren Ambiente bei wie die neuen Sitze und qualitativ verbesserte Oberflächen für Türtafeln und Armablagen. Visia- und Acenta-Versionen kommen mit einem strapazierbaren Stoffbezug, das Top-Modell Tekna mit einem Polsterstoff in Wildleder-Anmutung mit doppelten Nähten. 
(Photo © Nissan)
Außerdem hält nun die neueste Version des Infotainmentsystems Nissan Connect mit einem 5,8-Zoll Touchscreen Einzug in den beliebten Kleinwagen aus Fernost. Zum Upgrade des Navigationssystems gehört unter anderem die Funktion Eco-Routing, die automatisch die potenziell verbrauchsärmste Streckenführung auswählt. Sie wird ergänzt um eine neuartige Verbrauchsanzeige und zeigt zudem grafisch an, wie sparsam (oder auch nicht) der Fahrer gerade unterwegs ist. Je effizienter die Fahrweise und je gefühlvoller der Gasfuß, desto höher der ausgewiesene Punktestand. Zudem zählt auch eine Einparkhilfe zu den angebotenen Features.

Auch unter der Haube des frisch gelifteten Kleinwagen hat sich einiges getan. Als Basis dient hier ein 1,2-Liter Dreizylinder-Benziner, der es auf 80 PS bringt und nicht mehr als 115 g/km an CO2 ausstoßen soll. Über ebenfalls 1,2-Liter-Hubraum verfügt auch der 98 PS starke Dreizylinder-Motor mit Benzindirekteinspritzung und Kompressor-Aufladung. Laut Nissan soll dieser nicht nur reichlich Fahrspaß bieten sondern auch Freude am sparen vermitteln. Mit dem serienmäßigen Fünfgang-Handschaltgetriebe und dem Stopp- und Start-System sollen so lediglich 4,1 Liter (CO2: 95 g/km) Super auf 100 Kilometer durch die Brennräume laufen.

Ab September steht das drittstärkste Volumenmodell von Nissan in Europa (nach Qashqai und Juke) beim Händler. Bis dahin stehen dann sicher auch die Preise fest, diese ist uns Nissan nämlich noch schuldig.

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(Photo(s) © Nissan)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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