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Ein Traum im unschuldigen Weiß: der Alfa 4C Spider - Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann |
Wie der geschlossene Bruder, so wird auch der 4C Spider ein wahres Leichtgewicht werden. Möglich acht dies der Einsatz von dem sehr leichten und aus der Formel 1 bekannte Werkstoff Karbon. Trotz der notwendigen Versteifungen ist das Cabrio nur 60 Kilogramm schwerer als das Coupé. Gelungen ist dies durch den verstärkten Einsatz von Kohlefaser, unter anderem für den Überrollbügel, den Windschutzscheiben-Rahmen und die Spoiler.
Darüber hinaus verzichtet der Spider auf die Heckscheibe aus Glas. Stattdessen ist in diesem Bereich die aus speziellem glasfaserverstärktem Kunststoff (SMC) gefertigte Karosserie neu gestaltet. Sie umschließt die Kopfstützen und den Überrollbügel.
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Alfa 4C Spider - Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann |
Als Antriebsquelle dient der Vierzylinder-Turbomotor aus dem Coupé. Das Triebwerk mit einem Hubraum von rund 1750 Kubikzentimetern beschleunigt das Cabriolet in 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt jenseits von 250 km/h.
Für viele ist der 4C Spider eines der absoluten Messe-Highlights in diesem Jahr auf dem Gefer Autosalon. Auch wenn dieser mit einem unverwechselbaren italienischen Design und Charme aufwartet, könnte dieser aber genauso gut auch ein Japaner sein. Wie das werden sich nun sicher einige Fragen. Ganz einfach, der neue 4C Spider wird sich die Plattform mit dem neuen Mazda MX5 teilen, allerdings das chice wie unverkennbare italienische Design, sowie eigens entwickelte Motoren erhalten.
Klingt nach dem idealen Rezept, oder? Ein von den Japanern gebauter Sportwagen, der nicht nur zuverlässig ist sondern auch jede Menge Fahrspaß vermitteln wird, gepaart mit aufregenden und leidenschaftlichen italienischen Design.
In den Abmessungen werden sich der Alfa Romeo 4C Spider und der Mazda MX5 nur marginal unterscheiden. Während beide Fahrzeuge über einen identischen Radstand verfügen werden, wird der italienische Roadster wohl etwas breiter und länger werden. Damit möchte man beide Fahrzeuge etwas von einander differenzieren.
So unterschiedlich beide in Optik und Abmessungen sein werden, so gleich werden beide in Punkto Technik sein, was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, da ja beide die selbe Plattform nutzen werden. So bekommen beide einen sehr ähnlichen Innenraum, der sich wohl nur durch die Materialanmutung unterscheiden wird. Außerdem wird bei beiden die Windschutzscheibe und dessen Struktur identisch sein. Zudem teilen sich beide aus Kostengründen die Vorder- und Hinterachse sowie das Fahrwerk, wenn gleich das im MX5 sicher noch sportlicher und agiler abgestimmt sein wird. Auch werden beide Roadster über das selbe Heckantrieb Setup verfügen. Lediglich bei der Wahl des Antriebs geht Alfa lieber getrennte Wege und wird den 1,4-Liter-MultiAir Turbo Benziner verwenden.
In den Handel soll der neue Mazda MX5 Anfang 2015 kommen. Für das zweite Quartal 2015 ist dann der Alfa Romeo 4C Spider geplant.
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