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Highlights der New York International Auto Show 2014. - Foto: NYIAS/dpp-AutoReporter
Neben der Auto China in Peking findet zur Zeit auch die New York International Auto Show 2014 statt. Wie in China, so haben die Hersteller auch am Big Apple zahlreiche nationale wie internationale Neuheiten mit im Gepäck. Die spannendsten und wichtigsten haben wir für euch kurz und knapp zusammengefasst.


Subaru Outback

Subaru Outback - Foto: dpp-AutoReporter

In New York hat der weltweit größte Allrad-Hersteller erstmals die sechste Generation des Outback vorgestellt. Der neue Outback kommt modern und gefällig daher. Ich würde sogar soweit gehen und ihn als aktuell best aussehenden Subaru zu betiteln. Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Plastik Ummantelungen auf ein Minimum reduziert und die Karosserie ein wenig nach oben angehoben. So erhält der SOutback einen typischen SUV-Look und das obwohl dieser eigentlich als Kombi konzipiert wurde. Damit versucht Subaru wohl möglich die Lücke zum Legacy zu füllen, der ja bekanntlich nicht mehr in Nordamerika verkauft wird.

Der Outback rollt in wenigen Wochen zu den amerikanischen Händlern. Die Markteinführung in Deutschland ist derzeit für die erste Jahreshälfte 2015 geplant. Bis dahin werden sicher auch die technischen Daten, Ausstattung und Preise bekannt sein, diesbezüglich hült sich Subaru nämlich bislang noch in Schweigen.

Ford Mustang: Sondermodell mit Chrom, Leder und Kaschmir

Ford Mustang 50 Year Limited Edition - Foto: dpp-AutoReporter

Rund 50 Jahre nachdem der legendäre Ford Mustang erstmals vom Band lief, wird die Ford Motor Company im Herbst dieses Jahres ein limitiertes Editionsmodell des weltbekannten "Muscle Cars" auflegen, die "Mustang 50 Year Limited Edition" - basierend auf dem 2015er Ford Mustang GT Fastback-Coupe mit dem 5,0-Liter-V8-Motor und mit Performance Paket, wahlweise mit einem Automatik- oder einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Es handelt sich dabei um die komplett neue Generation der weltbekannten Sportwagen-Legende, die ab 2015 auch offiziell in Europa erhältlich sein wird. Das Jubiläumsmodell "Mustang 50 Year Limited Edition" dagegen wird ausschließlich in Nordamerika angeboten werden. Zur exklusiven Ausstattung der "Mustang 50 Year Limited Edition" gehören Original-Details der ersten Mustang-Generation, so zum Beispiel die zwei ursprünglichen Außenfarben: Der Ur-Mustang mit der Seriennummer 0001 war in Wimbledon White lackiert, seinerzeit erhältlich war außerdem noch die Lackierung in Kona Blue. Dementsprechend wird das Jubiläumsmodell ebenfalls exklusiv in diesen beiden Lackierungen ausgeliefert. Insgesamt werden nur 1.964 Exemplare der Geburtstagsedition hergestellt, als eine weitere Hommage an 1964 - dem ersten Produktionsjahr des Ford Mustang. 

Die 1.964 Stück der Jubiläumsedition sind die einzigen Mustangs mit einem kaschmir-genähten Lederlenkrad. Die gleiche, hochwertige Naht wird auch auf dem Leder des Armaturenträgers, des Schalthebels, der Mittelarmlehne, der Türeinsätze und der Sitze verwendet. Die Sitze überzeugen durch Bezüge aus zweifarbigem Kaschmir und schwarzem Leder sowie einem "50 Jahre"-Logo auf den Sitzlehnen. Diese exklusive Innenraum-Ausstattung wird ausschließlich für das Editionsmodell und für sonst keinen anderen Ford Mustang erhältlich sein.

Für Fahrfreude pur dürfte vor allem der 5,0-Liter-V8-Vollaluminium-Motor sorgen, der eine Leistung von 313 kW (über 420 PS) und ein maximales Drehmoment von rund 530 Nm erzeugt. Die "Mustang 50 Year Limited Edition" wird die einzige Version der neuen Mustang-Generation sein, für die die Kombination "Performance Paket" plus "Automatikgetriebe" verfügbar ist. Zum Performance-Paket der "Mustang 50 Year Limited Edition" gehören unter anderem massive Sechs-Kolben-Brembo-Bremsen und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im einzigartigen Y-Speichen-Design, inspiriert von den verchromten Stahlrädern, die auf dem ursprünglichen Mustang vor 50 Jahren angeboten wurden. Auf der Vorderachse sind Pirelli-Reifen in der Dimension 255/40 montiert, hinten sind es 275/40-Pneus.

BMW X4 und M4 Cabriolet

BMW M4 Cabriolet - Foto: dpp-AutoReporter

Mit zwei Welt- und zwei US-Premieren unterstreicht BMW den hohen Stellenwert der New Yorker Autoshow, die in diesem Jahr bereits zum 114. Mal stattfindet. Die Messe in New York ist die traditionsreichste Automobilausstellung Nordamerikas - und mit alljährlich rund einer Million Besucher auch die Automesse mit dem größten Publikumsinteresse in den USA.

Weltpremiere feiert neben dem M4 Cabrio der neue BMW X4. Damit begründet
BMW in der Premium-Mittelklasse mit dem ein neues Fahrzeug-Segment und verbindet die Merkmale der BMW X Modelle mit der sportlichen Eleganz eines klassischen Coupés und Raum für fünf Personen.

Der neue BMW X4 unterstreicht seinen dynamischen Charakter durch große Lufteinlässe in der Frontschürze, die coupé artig abfallende Dachlinie, die muskulöse Ausprägung der hinteren Kotflügel und die Heckpartie mit Diffusor-Optik. Entsprechend ist das Motoren-Angebot: BMW X4 xDrive28i und BMW X4 xDrive35i setzen auf BMW TwinPower Turbo Technologie, leisten 180 kW/245 PS bzw. 225 kW/306 PS und überzeugen durch höchste Effizienz.

 Mercedes S 63 AMG Coupé

Mercedes-Benz S 63 AMG Coupé - Foto: dpp-AutoReporter

Wer auf der Suche nach dem optisch reizvollsten Auto auf der Messe direkt am Hudson River ist, kommt nur schwer an dem neuen S 63 AMG Coupé vorbei. Schon das S 500 Coupé überzeugt mit einem sehr ästhetischen Auftritt, doch das von AMG geschärfte Coupé übertrifft dieses noch einmal.

Mit diesem faszinierenden Traumwagen erweitert Mercedes-AMG sein Modellangebot um einen weiteren luxuriösen Sportwagen der, so steht es zumindest in der offiziellen Pressemitteilung, überlegene Leistung und Fahrdynamik mit wegweisender Effizienz kombiniert. Dieses selbstbewusste Auftreten kommt dabei nicht von ungefähr, befindet sich AMG doch weltweit auf der Überholspur und übertraf im ersten Quartal 2014 den Vorjahresabsatz um mehr als 50 Prozent. Auch Mercedes-Benz USA kann nahtlos an das Rekordjahr 2013 anknüpfen: Jeder der ersten vier Monate dieses Jahres endete mit einem neuen Absatzrekord.

Trotz umfangreicherer Serienausstattung als beim Vorgängermodell ist es den Ingenieuren, Entwicklern und Speziallisten gelungen das Gewicht um bis zu 65 Kilogramm zu senken. Von der Gewichtseinsparung profitieren Fahrdynamik und Kraftstoffverbrauch gleichermaßen. Das S 63 AMG Coupé beschleunigt von null auf 100 km/h je nach Modellvariante in nur 3,9 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt). Gleichzeitig sank der Kraftstoffverbrauch des neuen AMG 5,5-Liter-V8-Biturbos gegenüber seinem Vorgänger um 0,4 auf 10,1 Liter je 100 Kilometer nach NEFZ – obwohl das neue 430 kW (585 PS) starke Hochleistungsaggregat aus der BlueDIRECT Motorenfamilie 30 kW (41 PS) mehr Leistung entwickelt. Das maximale Drehmoment stieg sogar um 100 auf 900 Newtonmeter. Damit ist das neue S 63 AMG Coupé das verbrauchsgünstigste Modell seiner Klasse. Bezogen auf Höchstleistung, Drehmoment und Verbrauch zählt der AMG V8 zu den effizientesten in Serie gebauten V8-Triebwerken der Welt.

Zu den weiteren Highlights des S 63 AMG Coupés mit Heckantrieb zählt das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL mit der Weltneuheit Kurvenneigefunktion. Damit legt sich das S 63 AMG Coupé ähnlich einem Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve und reduziert so die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung. Speziell auf Landstraßen bietet die Technik-Innovation deutlich mehr Komfort und Fahrspaß bei schneller Kurvenfahrt.

Wer sich diesen Traumwagen in die heimische Garage stellen möchte muss dafür ziemlich tief in die Tasche greifen. Mercedes ruft für dieses wunderschöne Fahrzeug mindestens 170.586,50 Euro auf. Wem das zu viel ist, der kann auch zum etwas schwächeren Bruder S 500 Coupé greifen. Auch dieser kommt dank seines V8-Biturbo-Aggregat, der 455 PS und 700 Nm Drehmoment leistet, mit reichlich Kraft ums Eck ist allerdings "schon" für 125.961,50 Euro zu haben. 

Ford Focus Limousine

Ford Focus Limousine - Foto: dpp-AutoReporter
Während in Genf der Kombi und die Fließheck-Version des facegelifteten Ford Focus ihren großen Auftritt hatten, feiert nun in der amerikanischen Metropole die Limousine seine Premiere. Wie bei seinen Brüdern und Schwestern so wird nun auch die Front der Limousine durch einen groß dimensionierten, trapezförmigen Kühlergrill dominiert. Darüber hinaus wurde auch im Innenraum deutlich nachgebessert und zahlreiche Knöpfe entfernt. Ford reagiert damit auf die zum Teil sehr scharfe Kritik der Kunden. Mit der Reduzierung der Tasten und Schalter entstand nun eine intuitive Bedienung mit logisch gruppierten Funktionen. Das Zusammenspiel von feinem Chrom mit der schwarz-satinierte Ausstattung verleiht dem Interieur ein aufgeräumt-modernes Ambiente. Das mittlere Ablagefach zwischen den Vordersitzen kombiniert ein nochmals üppigeres Stauvolumen mit einer integrierten, verschiebbaren Armlehne.
Ford Focus Limousine - Foto: dpp-AutoReporter
Last but not least haben die Ford-Entwickler auch an der Effizienz ihres Bestsellers gearbeitet. Als ersten europäischen Modell der Marke steht der neue Ecoboost-Vierzylinders mit 1,5 Liter Hubraum zur Verfügung. Bei diesem Direkteinspritzer besteht die Wahl zwischen 110 kW / 150 PS und 132 kW / 180 PS. Weiterhin erhältlich sind die 1,0-Liter-EcoBoost-Varianten mit 74 kW / 100 PS und 92 kW / 125 PS. Der 1,5 Liter große Duratorq TDCi feiert sein Debut im Focus. Er steht in den Leistungsstufen 70 kW / 95 PS, 77 kW / 105 PS – Econetic und 88 kW / 120 PS zur Verfügung.  Für die neuen Ford Focus-Modelle (Benziner und Diesel) mit Power-Shift-Automatikgetriebe sind nun auf Wunsch auch Schaltwippen am Lenkrad bestellbar.

Nissan Murano

Nissan Murano - Foto: dpp-AutoReporter

Nissan hat sein größeres Crossover-Modell Murano neu aufgelegt und präsentiert es auf der New York International Auto Show. In der Außenlänge legt der Neue bei einem Radstand von 2,82 Meter auf 4,89 Meter zu, in der Breite auf 1,92 Meter und reckt sich auf 1,69 Meter Höhe. Das Dach ist der aktuellen Fahrzeugmode folgend coupéhaft geschwungen und fällt hinten leicht ab. Zumindest optisch bekämpft ein Glas-Panoramadach eventuell aufkommende Engegefühle.

Dass der Murano eine Nummer größer ausfällt, ist dem Hauptmarkt USA geschuldet. Zudem wird er in Mississippi gebaut und ist damit ohnehin fast ein echter Amerikaner. Entsprechend wurde der Gesamtcharakter ausgerichtet: Der Innenraum soll komfortable Lounge-Atmosphäre verströmen und durch die üppigeren Abmessungen luftiger wirken. Die Fondpassagiere werden auf beheizbaren Sesseln mit großer Beinfreiheit besonders verwöhnt. An einem eigenen USB-Port kann das multimediale Unterhaltungs- und Informationsprogramm laufen. Natürlich kommt auch bei den vorn Sitzenden keine Langweile auf; ihnen steht ein neues Infotainmentsystem mit Touchscreen zur Verfügung; es ist in eine geschwungene Cockpitgestaltung integriert, die durch eine relativ kleine Zahl von Bedienknöpfen klar und angenehm reduziert wirkt.

Motorseitig verfügt der neue Nissan Murano über ein 3,5-Liter-V6-Aggregat. Es leistet 191 kW/260 PS gibt sich mit einem maximalen Drehmoment von 325 Nm durchzugsstark. Ein stufenloses Automatikgetriebe bringt die Kraft an die Vorderräder - auf Wunsch gibt eine AWD-Allradversion. Die Markteinführung in den USA ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

BMW Alpina B6 Bi-Turbo Gran Coupé

BMW Alpina B6 Bi-Turbo Gran Coupé - Foto: dpp-AutoReporter

Mit dem neuen B6 Bi-Turbo Gran Coupé will Alpina „Maßstäbe in puncto Dynamik, Ästhetik und Exklusivität" setzen. Jedenfalls gehört das neue Modell mit einer Höchstgeschwindigkeit von 318 km/h zu einem sehr kleinen Kreis von Hochleistungsfahrzeugen. Es will aber auch durch seine präzise Feinabstimmung und harmonische Fahrkultur überzeugen. Und durch exklusive Details, edle Materialien - und einen großartigen Klang.

Der kraftvolle V8 Bi-Turbo schöpft aus 4,4 Liter Hubraum 397 kW/540 PS sowie mächtige 730 Nm Drehmoment und harmoniert perfekt mit der ZF 8-Gang Sport-Automatik mit hauseigener Alpina SWITCH-TRONIC. Gepaart mit der BMW xDrive Allradtechnologie und einer dynamik-orientierten Auslegung des Allradantriebs, ermöglicht dieses Antriebskonzept außergewöhnliche Fahrleistungen. Mit einem Spitzenwert von 3,9 Sekunden von 0 - 100 km/h ist das neue B6 Bi-Turbo Gran Coupé der bis dato am besten beschleunigende BMW Alpina aller Zeiten!

Die Allgäuer verleihen dem B6 Bi-Turbo ein eigenständiges, kraftvolles Erscheinungsbild, das den sportlichen Charakter dieses formschönen Automobils dezent in Szene setzt. Das Cabrio, mit klassischem und auf Knopfdruck in Sekundenschnelle geöffnetem Stoffverdeck, verleitet zum entspannten Cruisen. Das Coupé wirkt konzentriert und muskulös und stellt in der Haustradition großer Coupés aus Buchloe bei Sportlichkeit und Leistung die Spitze des Modellprogramms dar.

Neuer VW Golf Variant feiert als „SportWagen“ US-Debüt

VW Golf Variant/SportWagen Concept - Foto: dpp-AutoReporter

Mit dem Volkswagen Golf SportWagen -Konzept zeigen die Wolfsburger erstmals in den USA den Golf VII als praktischen Lastesel. Dieser soll ab 2015 bei den Händlern stehen und den eher mäßig erfolgreichen  Jetta SportWagen ablösen. Auf der New Yorker Automesse wird er noch als Konzeptauto etikettiert. Das Ausstellungsstück verfügt über Allrad-Antrieb und einen 170 PS starken 1,8-Liter-Turbo-Verzylindermotor mit TSI-Benzindirekteinspritzung, der um 17 Prozent weniger verbraucht als sein 2,5 Liter großer Vorgängermotor. In der Serie will Volkswagen auch eine Clean Diesel-Version (Motorkürzel EA288 TD, Common Rail, Turbolader) mit zwei Litern Hubraum anbieten.

Der neue SportWagen wird mehr Ladevolumen bieten, auch um gegen die Konkurrenz der angesagten, variablen und kompakten SUV zu bestehen. Das Interieur-Package wurde optimiert, um mehr Rücksitz-, Bein - und Schulterfreiheit zu erzielen. Dank der umfangreichen Verwendung von hoch-und ultrahochfesten Stählen ist die neue „SportWagen" -Karosserie leichter als die aktuellen Jetta-Kombimodells und bietet eine verbesserte Crash -Struktur. Der Golf SportWagen ist 1,1 Zentimeter länger und 0,7 Zentimeter breiter und etwa einen Zentimeter niedriger als das aktuelle Modell; der Luftwiderstand sank Verbrauchsmindernd um zehn Prozent.

Wie der Golf VII, so wird auch der SportWagen über eine ganze Reihe an optionalen Extras verfügen. Auf der Zubehörliste werden sich unter anderem ein Panorama-Schiebedach, 12fach verstellbaren Fahrersitz, Klimaautomatik, Bi -Xenon-Scheinwerfer mit LED- Tagfahrlicht, Park Distance Control und 18-Zoll- Leichtmetallräder finden. Neu ist das Fahrerassistenzsystem „ Automatic Post-Collision"-Bremse. Dieses System bremst nach einer Kollision selbsttätig auf die Fahrzeugbremsen zu, um Folgen von Sekundärkollisionen zu vermeiden. Es wird ausgelöst, wenn die Airbag- Sensoren eine Primärkollision registriert haben oder der Fahrer stärker bremst als mit einer Rate von mehr als 0,6 g. 

Kia Sedona

Kia Sedona - Foto: dpp-AutoReporter

Wem der Golf SportWagen vielleicht nicht praktisch genug ist, der sollte sich KIAs neuestes Multi Purpose Vehicle (MPV) vielleicht einmal genauer ansehen. Der Sedona feiert in New York gerade seine Weltpremiere und soll bis zu sieben Personen inklusive Gepäck ausreichen Platz bieten. 

Wie alle neuen Kia so kommt auch der Sedona mit dem typischen Familiengesicht daher. Dieses ist geprägt vom sogenannten „Tigernasen"-Kühlergrill. Darüber hinaus sorgen kurze Überhänge für eine gefällige Optik und eine gute Rundumsicht. Der Siebensitzer verfügt über erweiterte Sicherheits-Features und Fahrassistenten. Auch die im großzügigen Innenraum verwendeten Materialien wirken hochwertiger als beim Vormodell.

Mehr als die Materialanmutung ist für die meisten aber vor allem die Flexibilität besonders wichtig und hier trumpft der Südkoreaner richtig auf. Seine Variabilität ermöglicht flexible Sitzkombinationen und eine Vielzahl von Speicheroptionen. Die vordere Mittelkonsole bietet einen großzügigen Stauraum zwischen den Vordersitzen.

Unter der Haube arbeitet ein Benzin-Direkteinspritzer mit 3,3 Litern Hubraum und variabler Ventilbetätigung und ölgekühlten Kolbenböden, der 203 kW/276 PS bei 6000/min leisten soll. Der V6-Motor ersetzt den etwas durstigeren 3,5-Liter der vorherigen Generation Sedona. Ein dreifach variables Einlasssystem dosiert die eingeblasene Luftmenge penibel, um unter allen Motorlastbedingungen das optimale Luft/Kraftstoffgemisch in die Brennräume zu bringen. Motorkomponenten wie Kolbenringe, Kolbenhemden, Ventilstößel, Steuerkettenführung und Ventilfedern wurden auf geringe Reibung konstruiert.


Alle Sedona Modelle sind serienmäßig mit aktiven Sicherheits-Features wie elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Fahrwerkseingriffe beim Bremsen in Kurven oder zur Vermeidung von Überschlägen, Traktionskontrollsystem (TCS) , Brems-Assistent/elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Berganfahrhilfe (HAC) ausgestattet. Kollisionswarner, Totewinkelwarner, adaptiver Tempomat, können hinzugewählt werden. An Entertainment-Features bietet der Sedona das Aktuellste für Unterhaltung und Information unterwegs.

Kia gibt an, dass der neue Sedona zu den leisesten Fahrzeugen seiner Klasse gehören wird: Radhausdämmung, Doppeldichtung in den Schiebetüren und ein erweiterten Einsatz von schalldämmenden Schaumstoffen im Motorraum reduzieren Fahr- und Windgeräusche.

Porsche 911 Targa

2014 Porsche 911 Targa - Foto: dpp-AutoReporter

Nach der Weltpremiere in Detroit stellt Porsche die jüngste Generation der wohl extravaganten Elfer-Variante in New York aus. Sie verbindet erstmals die klassische Targa-Idee mit modernstem Dachkomfort. Wie der legendäre Ur-Targa besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule.

Anders als bei den Klassikern wird beim neuen Targa das Dachsegment auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen. Dabei lässt das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement auf spektakuläre Weise hinter der Fondsitzanlage verschwinden. Die porsche-typische, hecklastige Auslegung des serienmäßigen PTM-Allradantriebes garantiert auch bei dieser neuesten 911-Variante ein Höchstmaß an Fahrdynamik auf den verschiedensten Untergründen und bei allen Wetterbedingungen.

Der neue 911 Targa präsentiert sich damit als innovative Neuauflage des Klassikers von 1965. Die engste Verwandtschaft besteht mit den 911 Carrera 4 Cabriolet-Modellen. So stimmen Technik und Karosserie bis zur Fensterlinie weitestgehend überein. Die Kombination des Allrad-typischen breiten Hecks mit dem Targabügel und der kuppelartigen Heckscheibe lässt den jüngsten Elfer geduckt und ausgesprochen sportlich auftreten.

Die neue Targa-Generation kommt wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt. Im 911 Targa 4 schlägt das Herz eines 3,4-Liter-Boxermotors mit 275 kW/350 PS. Mit PDK und Sport Chrono-Paket beschleunigt er in 4,8 Sekunden von Null auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 282 km/h. Der Verbrauch liegt im NEFZ je nach Getriebe zwischen 9,5 und 8,7 l/100 km (223-204 g/km CO2).

Spitzenmodell ist der 911 Targa 4S mit 294 kW/400 PS aus 3,8 Litern Hubraum. Er ist bis zu 296 km/h schnell und beschleunigt mit PDK und Sport Chrono-Paket in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich getriebeabhängig zwischen 10,0 und 9,2 l/100 km (237-214 g/km CO2). Damit liegen Motor- und Fahrleistungen sowie Effizienz auf dem sehr hohen Niveau der 911 Carrera 4-Cabriolets. Beide Sportwagen sind nach Euro 6-Norm zertifiziert.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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