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Auch bei Ferrari ist nun der Sauger Geschichte und der Turbo hält Einzug. - Foto: Ferrari
Wie sich herausstellte war der Ferrari California T erst der Warm-Up einer neuen Motorengeneration des italienischen Sportwagenbauers. In Zukunft werden wohl nach und nach alle Modelle mit effizienteren Turbo-Motoren bestückt werden. Der Ferrari 458 Speciale ist somit das letzte Modell in der Geschichte, welches mit einem Sauger-V8 bestückt werden wird. Ferrari reagiert damit auf den Druck ihre C02-Emmissionen zu senken und Turbomotoren scheinen dabei wohl die beste Alternative zu sein, wie die Verbrauchsangaben des neuen California T auch sehr eindrucksvoll belegen.


Der neue Ferrari 458 wird aber definitiv nicht den 3,8-Liter-V8 mit Turboaufladung aus dem California bekommen. Wie einige britische Medien melden, soll dessen Hubraum wohl auf vier Liter aufgebohrt werden und dieser dann - dank Zwangsbeatmung - wohl rund 680 PS leisten. Eine weitere Hybridversion, wie wir es beispielsweise  vom LaFerrari kennen, schließt Ferrari CEO Amedeo Felisa für die nächsten fünf Jahre aber aus. Diese Technologie macht vielleicht bei einem sündhaft teuren Supersportwagen Sinn, um zu zeigen was denn technisch alles möglich ist, für die "breite Masse" lohne sich aber diese Technologie zumindest noch nicht, da sie aktuell einfach noch zu schwer und zu teuer ist. Darüber hinaus heißt es auch hinter vorgehaltener Hand, dass die Ferrari-Ingenieure das Wort "Hybrid" einfach nicht mehr hören können.  

Der neue Turbo-V8 wird im Vergleich zum bekannten 4,5-Liter-Sauger-V8 kompakter, leichter und effizienter werden, was sich vor allem auf das Gewicht des neuen Ferrari 458 positiv auswirken dürfte. Auch die neue Generation wird die Aluminium-Konstruktion beibehalten und zudem sollen weitere sehr leichte und robuste Materialien zum Einsatz kommen, so das der neue Ferrari 458 wohl einiges an überflüssigen Hüftgold ablegen wird. Auch Optisch wird sich dieser wohl deutlich von seinem Vorgänger  deutlich unterscheiden. Da ein Turbo-Motor nun einmal zwangsläufig mehr frischere Luft braucht als ein Sauger, werden mehrere und größere Luftöffnungen hinzu kommen.

Ob auch der neue Mittelmotor-Supersportwagen ein T, wie der California, erhalten wird ist bisher noch unklar. Ferrari möchte wohl lieber ein "M" statt ein "T" an die Karosserie des italienischen Supersportwagen anbringen, welche Bedeutung aber dahinter steckt, wollten diese bislang noch nicht mitteilen.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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