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Bühne frei für den neuen Corsa OPC: Der scharfe Knirps aus Rüsselsheim leistet 207 und bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 230 Sachen. - Foto: Opel
Die erste Februar-Woche 2015 dürfte in die Geschichte der PS-Protze eingehen. Nach der Premiere des neuen Ford Focus RS - den Artikel dazu gibt es hier -folgte nun auch Opel, die jetzt den Schleier vom neuen Corsa OPC zogen. Der kleine Giftzwerg aus Rüsselsheim verbindet kompromisslose Sportlichkeit mit bester Alltagstauglichkeit. Wer also auf der Suche nach einer agilen Spaßmaschine ist, der zudem in - so gut wie - jede Parklücke passt und dazu auch noch so gut aussieht, dürfte den neuen Corsa OPC schon jetzt verfallen sein.
Optisch macht auch die neueste Corsa OPC Generation keinen Hehl aus seiner Leistung. Der modifizierte Frontstoßfänger verleiht dem kleinen Kraftpaket in Verbindung mit der Lufthutze am Bug einen sehr grimmigen Blick. Dieser zieht sich dabei bis über die komplette - knapp vier Meter lange Silhouette fort - und gipfelt schließlich am Heck. Hier thront der mächtige Heckspoiler über allen und sorgt dabei nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für den nötigen Abtrieb. Für eine entsprechende Klangkulisse sorgen die beiden Endrohre die zusammen mit Remus entwickelt und sehr stylisch in den Heckdiffusor eingebettet wurden.
Blick in den Innenraum des neuen Opel Corsa OPC. - Foto: Opel
Ähnlich sportlich präsentiert sich auch der Innenraum. Hier sorgen die Performance-Sitze von Recaro für ein sehr stimmiges sportliches Ambiente. Darüber hinaus garantieren sie den Passagieren auch im heftigsten Kurvenlabyrinth optimalen Seitenhalt. Das unten abgeflachte Leder-Lenkrad, der OPC-Schaltknauf und die Sportpedalerie sowie die in charakteristischer OPC-Optik gestalteten Instrumente komplettieren das Interieur. Dabei muss auch der sportliche Fahrer nicht auf beste Konnektivität verzichten: Auf Wunsch ist das Opel-Infotainment-System IntelliLink mit an Bord – und mit ihm die Smartphone-Welt von Apple iOS- und Android-Geräten.
Sprintstar: Das schnellste Familienmitglied der neuen Corsa-Generation spurtet aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 6,8 Sekunden und soll seine Passagiere zudem mit einer faszinierenden Klangkulisse beeindrucken. - Foto: Opel
Laut Opel soll der neue Corsa OPC aber nicht nur gut klingen und aussehen, er soll sich auch besonders sportlich fahren lassen. Dafür sorgt im neuesten Mitglied der OPC-Familie das 1,6-Liter-Vierzylinder-Triebwerk, der es auf 207 PS und ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter – dank Overboost liegen bei Bedarf sogar 280 Newtonmeter an - bringt. In Verbindung mit dem knackig-kurz übersetzten Sechsgang-Getriebe soll der Spurt von 0-100 km/h gerade einmal 6,8 Sekunden betragen. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 230 km/h angegeben und das bei einem NEFZ-Normverbrauch von 7,5 Liter auf 100 Kilometer, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 174 Gramm pro Kilometer.
Gerade auf kurvigen Landstraßen oder sogar auf der Rennstrecke soll sich dabei der kleine geölte Blitz dank des von Koni entwickelten Sportfahrwerk mit seiner adaptiven Dämpfung wie zuhause fühlen. Zudem sorgen die Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 308mm für perfekte Entschleunigung, die überarbeitete Lenkung für ein noch agileres Fahrverhalten und die 17-Zoll großen Performance-Reifen von Michelin (Format: 215/45 R17) für den nötigen Grip.

Wer mit diesem Setup allerdings noch nicht vollstes zufrieden ist, kann den Corsa OPC durch das optional erhältliche Performance Paket weiter auf Sportlichkeit trimmen lassen. Dieses umfasst neben einer mechanischen Lamellen-Differenzialsperre von Drexler und 18-Zoll-Rädern mit Performance-Pneus von Michelin auch eine noch sportlichere Fahrwerksabstimmung, sowie eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo, deren Bremsscheiben an der Vorderachse 330mm messen. Damit dürfte der kleine Giftzwerg aus Rüsselsheim nun endgültig zum Sportwagenschreck mutieren.

Der neue Corsa OPC feiert in wenigen Wochen auf dem Genfer Automobilsalon seine Messepremiere. Etwas später wird er dann zu den Händlern rollen. Die Preise sollen dann bei unter 25.000 Euro beginnen.

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Foto(s) © Opel
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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