Hamilton fährt bei der letzten Etappe der Gumball 3000 mit. - Screenshot: YouTube
Viel hat man in den vergangenen Tagen nicht gerade von den rassenden Reichen bei der Gumball 3000 gehört. Das änderte sich jetzt aber Schlagartig, denn pünktlich zur letzten Etappe von Los Angeles durch das Death Valley ins Spielerparadies stieß jetzt Formel 1-Fahrer Lewis Hamilton hinzu. Das er bei der finalen Etappe mit am Start stehen würde, das war schon länger bekannt, mit welchem Auto hingegen nicht. Hamilton machte diesbezüglich keine Angaben umso mehr waren die Fans natürlich gespannt, mit welchem Fahrzeug er vorfahren würde. Sein Fuhrpark umfasst derzeit neben einem violetten Pagani Zonda, der speziell für ihn gebaut wurde und auf den Namen Zonda 760 LH hört. Wofür dabei die Kürzel stehen, kann sich sicher jeder selbst denken. Außerdem besitzt er auch noch einen McLaren P1 und schon bald wird ein Ferrari LaFerrari noch hinzu kommen. Doch Hamilton fuhr mit keinen dieser Fahrzeuge vor, sondern entschloss sich die rund 440 Kilometer lange Etappe mit einem Koenigsegg Agera S HH unter die Räder zu nehmen.

Bei HH handelt es sich übrigens nicht um einen Schreibfehler, vielmehr stehen diese beiden Initialen für David Heinemeier Hansson. Dieser stellte Hamilton dieses Fahrzeug für die letzte Etappe zur Verfügung. Neben diesen blau, schwarzen Supersportwagen nennt der Däne auch noch einen Pagani Zonda HH sein Eigen.
Es gibt sicher nicht viele Fahrzeuge mit denen man lieber an einem solchen Event teilnehmen möchte. Der stramme Schwede leistet 1030 PS, verfügt über ein maximales Drehmoment von 1100 Nm, rennt in 2,8 Sekunden von Null auf 100 km/h und erreicht - zumindest theoretisch - eine Höchstgeschwindigkeit von 440 km/h.
Viel Freude hatte Hamilton mit dem schwedischen Hypercar allerdings nicht. Wie der Mirror berichtet soll Hamilton in "the Middle of no way" im Tal des Todes mit leeren Tank liegen geblieben sein. Wer mit dem Tal des Todes - Death Valley - dabei partout nichts anzufangen weiß, dem sei gesagt, dass dieser mit Abstand der letzte Ort ist, wo man  mit leeren Tank liegen bleiben möchte. Das Quecksilber kann hier gut und gern einmal über 50 Grad Celcius anzeigen und das im Schatten wohl gemerkt! Diese Temperaturen wurden hier bereits des öfteren gemessen. Um Vergleich dabei ziehen zu können werden die Temperaturen dabei stets zwei Meter über dem Boden gemssen. Am Boden hingegen wurde schon die Rekord-Temperatur von nicht weniger als 93°C gemessen. Hält man sich dabei draußen auf verliert der Körper bis zu 2 Liter Flüssigkeit pro Stunde! Aber keine Angst. Hamilton wurde von einem nderen Teilnehmer zu nächsten Tankstelle abgeschleppt wo er den Schweden volltankte und seine Reise fortsetzte.

Quelle: Mirror

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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