Noch ist es nicht offiziell aber der Koenigsegg ist das schnellste Serienfahrzeug auf der Rennstrecke von Suzuka. - Foto: Koenigsegg
Während die meisten Hersteller versuchen, ihre Fahrzeuge möglichst schnell um die legendäre Nürburging Nordschleife zu scheuchen und dabei neue Fabelzeiten in den Asphalt zu brennen, zog es Koenigsegg nach Japan. Auf der Formel 1-Rennstrecke von Suzuka stellte die schärfste Waffe von Koenigsegg - der One:1 - nun einen neuen Streckenrekord für Serienfahrzeuge auf.

Mit einer Zeit von 2:17.57 Minuten stellte das schwedische Hypercar jetzt schon einmal einen neuen inoffiziellen Rundenrekord auf. - Foto: Koenigsegg
Der One:1 umrundete die Strecke, die sich übrigens im Besitz von Toyota befindet, vor wenigen Tagen in einer Zeit von 2:17.57 Minuten. Damit konnte der Koenigsegg One:1 gleich vom Beginn an den bisherigen Rundenrekord unterbieten. Bislang wurde dieser vom Nissan GT-R mit einer Zeit von 2:18.36 min gehalten. Laut Christian von Koenigsegg wurde dieser Rekord dabei mit dem Standard Setup aufgestellt, es sollen lediglich leichte Anpassungen für den Einsatz auf der Rennstrekce vorgenommen worden sein. Bei den Bremsen, Fahrwerk und auch den Reifen sollen keine Veränderungen vorgenommen sein, was für die Fähigkeiten des Supersportwagen und die des Testfahrers Robert Serwanskiand spricht. Da die Zeit aber mit dem eigenen Data-Logging-System gemessen wurde, handelt es sich hierbei aber bislang nur um eine inoffizielle Bestzeit.

Christian von Koenigsegg sagte: "Unsere beste Runde in diesem halbstündigen Stint war eine Zeit von 2m 17.57s. Das geht aus unserem eigenen Data-Logging-System hervor, dass an diesem Tag mit dem Auto verbunden war. Es ist kein offizieller Rekord und hat keine externe Bedeutung."

Koenigsegg hat bereits angekündigt wiederkommen und den bisherigen Streckenrekord auch unter offiziellen Bedingungen pulverisieren zu wollen.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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