Das absolute Horror-Szenario für viele Autofahrer und besonders für Sportwagenbesitzer: Kratzer im Lack. - Screenshot: YouTube
Wer kennt das nicht: Man kauft sich einen Neuwagen und erfreut sich daran. Die Freude weicht jedoch schnell der Ernüchterung, wenn man erste Kratzer im Lack entdeckt. Diese Gebrauchsspuren sind zwar unschön, bleiben im Alltag allerdings nicht aus. Allein schon der Ehering, das Metallband einer Uhr oder die Nieten der Jeans können unschöne Kratzer am Auto hinterlassen. Hier hilft dann nur polieren - solange der Kratzer nicht zu tief ist - um den liebevoll gepflegten Lack im alten Glanz erstrahlen zu lassen. Stellt sich an dieser Stelle nur die Frage, wie sich erst Supersportwagenbesitzer fühlen müssen, wenn sie einen solchen entdecken?

Gerade Menschen die Autos vom Schlage eines McLaren P1 ihr Eigen nennen, dürften doch zu Tode betrübt sein, wenn sie auf ihren sündhaft teuren Geschoss unschöne Beschädigungen finden, seien sie auch noch so klein. Dem könnte man natürlich entgegenwirken, indem man den Wagen einfach auf Ewig in einer gut klimatisierten Garage in den Dornröschenschlaf versetzt und sich lediglich an der atemberaubenden Optik erfreut. Wer aber nicht nur gucken, sondern auch fahren möchte, kann das gerne tun, denn laut den Londoner Jungs von Topaz Detailing sind Kratzer kein Thema mehr.

Die Jungs haben vor wenigen Tagen bei YouTube diesbezüglich ein rund drei minütiges Video hochgeladen, wo sie zeigen, dass dem wirklich so ist. Dabei musste der eben genannte McLaren P1 als Versuchskaninchen herhalten. Mit einer kleinen Drahtbürste bewaffnet, werden dem jungfräulichen und makellosen Lack unschöne Kratzer zugefügt. Doch keine Sorge, dank einer speziellen Lackschutzfolie reicht bereits warme Luft oder heißes Wasser und die Beschädigungen sind wie von Zauberhand verschwunden. Doch seht selbst:

Video

Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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