Buick zeigt in Detroit den neuen Envision und gibt damit gleichzeitig einen Ausblick wie der neue Opel Antara aussehen könnte. - Foto: Auto-Medienportal.Net / Manfred Zimmermann
Opel sucht man auf der NAIAS 2016 in Detroit zwar vergebens, doch dürfte die amerikanische Automesse auch für Freunde der Marke mit dem Blitz sehr interessant sein. Opel gehört ja bekanntlich zu General Motors, zu diesen wiederum auch Buick gehört und genau diese präsentieren auf der North America International Auto Show 2016 gerade den Envision, der auch schon bald auf Deutschlands Straßen zu sein dürfte. Dann aber nicht unter dem Deckmantel Buick Envision, sondern als Opel Antara.

Der amerikanische Crossover kommt mit den typischen Opel-Insignien, bestehend aus den unverwechselbaren Scheinwerfern und den bekannten Proportionen, daher. Auch das Interieur dürfte Opel-Fahrern bekannt vorkommen und keine großen Fragen aufwerfen. So dürfte dann sicherlich auch der neue Antara im Inneren aussehen - allerdings mit anderen Logos bestückt, aber das versteht sich ja von selbst.

Bis es soweit ist, müssen sich Opel- und insbesondere Antara-Fans aber noch etwas in Geduld üben. Das in China gefertigte SUV rollt zunächst im zweiten Quartal diesen Jahres erst einmal zu den amerikanischen Händlern. Zum Preis von? Dazu wollten sich die Amerikaner bislang noch nicht äußern gaben aber bekannt, dass der 4,66 Meter lange, 1,84 Meter breite und 1,69 Meter hohe Crossover unter der Haube einen Vierzylinder mit 2,0-Liter-Hubraum und Turboaufladung verbaut bekommt. Der Benziner leistet 252 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 353 Nm. In Verbindung mit dem 6-Gang-Automatikgetriebe und dem Allradantrieb soll der dicke Ami sportlich und leichtfüßig nach vorn marschieren.

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören unter anderem zehn Airbags, eine aktive Geräuscheleminierung für den Innenraum, ein klangvolles Soundsystem von BOSE, beheizbare Sitze vorne wie hinten, ein Querverkehrswarner und das von Opel bekannte OnStar-System mit 4G LTE, welches aus dem Crossover ein rollenden Hotspot werden lässt. Optional sind unter anderem ein 360-Grad-Kamerasystem und ein automatischer Parkassistent erhältlich.

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Foto(s) © Buick/Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann
Daniel L

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Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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