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Ford hat mit der Produktion des mit Spannung erwarteten Focus RS begonnen. Im März 2016 sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden. - Foto: Ford |
Lange haben Fans diesen Moment entgegengefiebert, nun ist er endlich gekommen: Ford hat die Produktion des kompakten Allradsportlers Focus RS aufgenommen. Mit 350 PS, einer Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 4,7 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 266 km/h dürfte sicherlich nicht nur bei eingefleischten Ford-Fans Luftsprünge auslösen. Nun dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Fahrzeuge auch bei den örtlichen Händlern eintreffen. Laut Ford ist die Markteinführung des Focus RS auf März 2016 terminiert.
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Der erste in Serie gefertigte Focus RS wird nach Belgien gehen. - Foto: Ford |
Die Serienproduktion des schnellsten RS-Modells in der Geschichte
der Marke Ford startete im Ford-Werk auf dem Saarlouiser Röderberg am vergangenen Donnerstag (14. Januar 2016). Der Hersteller investierte an dem
Standort insgesamt 16,5 Millionen Euro, um den Ford Focus RS vor Ort in
die Produktion zu bringen. Das Geld dürfte dabei sehr gut investiert sein, denn bis jetzt liegen Ford bereits mehr als 3.100 Vorbestellungen vor. Der erste beim Start der Volumenproduktion gefertigte Ford Focus RS ist
für einen Kunden in Belgien vorgesehen: Das Fahrzeug in der
Launch-Farbe „Nitrous-Blau“ ist mit einem Easy-Driver-Paket, Sony
Navigationssystem und mit 19-Zoll-Felgen ausgestattet. Der Ford Focus RS
wird darüber hinaus noch in den Außenlackierungen Frost-Weiß,
Magnetic-Grau Metallic, Iridium-Schwarz und Slate-Grau angeboten.
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Bis 2020 soll das Produktportfolio der Kölner nicht weniger als 12 Performance-Fahrzeuge beinhalten. - Foto: Ford |
Mit dem Produktionsstart des neuen Ford Focus RS beginnt bei Ford im
Bereich der Performance-Fahrzeuge eine neue Ära. Alleine im Jahr 2016
sollen rund 41.000 Performance-Fahrzeuge für die europäischen Märkte
produziert werden. Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Bereits 2015 konnte Ford den Absatz von
Performance-Fahrzeugen in Europa um 62 Prozent gegenüber 2014 erhöhen und auch in Zukunft dürfte dieser Trend weiter anhalten. Berichten zufolge umfasst das Portfolio der Kölner bis 2020 nicht weniger als zwölf Performance-Fahrzeuge. Besonders gespannt darf man dabei auf den neuen Ford GT sein.
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