Grund: die vorgestellten Prototypen sollen laut einem Bericht des Wall Street Journal wohl nicht den den Qualitätsstandards von Tesla entsprochen haben. Die komplexen Klappmechanismen sollen Öl verloren haben und im Betrieb heiß gelaufen sein, weshalb die Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen aufgelöst wurde und sich Elektroautohersteller Tesla nach einem neuen Zulieferer umsah. Der Umstand sich kurzfristig einen neuen Partner suchen zu müssen führte zu Produktionsverzögerungen, für die Tesla nun entschädigt werden möchte.
Bei Hoerbinger sieht man die Sache allerdings völlig anders und pocht darauf, das Tesla die geltenden Verträge erfüllt. Laut dem WSJ soll Tesla wohl bislang rund drei Millionen Dollar gezahlt haben und dann den Lieferanten gewechselt haben. Zu einer Stellungnahme war das Unternehmen bislang noch nicht bereit teilte aber mit, das man sich vehement und mit allen Mitteln wehren werde. "Wir sind zu dieser Klage gezwungen worden, weil Hoerbiger sich entschlossen hat die Verträge mit uns zu ignorieren und eine hohe Geldsumme zu fordern, die ihnen nicht zusteht."
Darüber hinaus kursieren seit kurzen Gerüchte im Netz, dass wir den kleinen Bruder des Model X wohl doch nicht in gut zwei Monaten in Genf zu sehen bekommen. Laut einigen Verzögerungen verschiebt sich wohl die Premiere des Model 3 etwas nach hinten, ein genaues Datum ist im Moment aber nicht bekannt. Tesla hat zwar in Genf einen Stand gebucht aber ob die Amerikaner dann dort wirklich auch den Schleier vom neuesten und kleinsten Familienmitglied ziehen werden, gilt im Moment als sehr unwahrscheinlich. Der angepeilte Verkaufsstart im Sommer kommenden Jahres soll aber eingehalten werden. Man darf gespannt sein, was an diesen Gerüchten dran ist.
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