Der Mansory 4XX Siracusa ist der Ferrari FXX K für den täglichen Gebrauch.
Das hier ist kein zu heiß gewaschener Ferrari FXX K, sondern ein Ferrari 488 GTB, der durch die Hände des deutschen Edeltuner Mansory ging. Mansory tauft diesen Boliden auf den Namen 4XX Siracusa. Wie bei dessen Vorgänger, dem 458 Siracusa, bezieht sich auch dieses Modell auf die gleichnamige Stadt in Sizilien.

Mansrory typisch kommt der stramme Hengst betont kraftvoll und dynamisch daher. Das neue Bodykit ist im Stile des Hypercars FXX K gehalten und sorgt dafür, dass dieser nun im ganz neuen Look daher kommt. Natürlich könnte man jetzt sagen, wenn man FXX K fahren möchte sollte man sich halt auch einen kaufen. Doch wie ich finde sieht dieses Kit nicht nach einen billigen Nachbau aus, sondern betont die Sportlichkeit des 488 doch recht deutlich, was nicht zuletzt an seinem zweigeteilten Heckflügel und seinem mächtigen Heckdiffusor liegt. Zudem kann man mit diesem auch zum Bäcker fahren, was einem mit dem FXX K aufgrund der nicht erteilten Straßenzulassung leider verwehrt bleibt.

Mächtig ist darüber hinaus auch sein 3,9-Liter-Kraftwerk im Rücken der beiden Insassen. Der Achtzylinder wurde von den Mansory-Spezialisten weiter optimiert und leistet nun nicht mehr 670 sondern beachtliche 800 PS. Beachtlich ist auch sein Drehmoment, welches mit 870 Nm angegeben wird. Damit rennt der wilde Hengst in 2,9 Sekunden auf Landstraßentempo und weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von 341 km/h. Allein deswegen braucht sich der 4XX Siracusa keineswegs hinter seinem Halbbruder LaFerrari zu verstecken.

Bildergalerie


Foto(s) © Mansory
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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