Viele Tuner haben sich bereits am Mercedes-AMG GT zu schaffen gemacht. Doch keiner hat bisher ein solch stimmiges Gesamtkonzept abgeliefert wie Mansory!
Pünktlich zum Genfer Auto-Salon (3.-13. März 2016) meldet sich Tuner Mansory mit einem neuen Geniestreich zurück, der bei Fns von exklusiven Supersportwagen sicherlich sofort die berühmt berüchtigte Schnappatmung auslösen dürfte. Der Edeltuner aus Brand in Bayern hat sich diesmal den Mercedes-AMG GT zur Brust genommen und diesen in gewohnter Manier verfeinert.

So erhielt dieser unter anderem ein neues Bodykit, was ihn so noch stämmiger am Asphalt kauern lässt. Das Bodykit besteht aus einer neuen Frontschürze, Kotflügelverbreiterungen, Seitenschweller, einem feststehenden Heckflügel sowie einer neuen Heckschürze samt integrierten Heckdiffusor. Mansory betont, dass dieses Kit nicht nur zum posen gedacht ist, sondern auch die Fahreigenschaften deutlich verbessern. Die neuen und natürlich aus Carbon gefertigten Anbauteile verbessern die Aerodynamik des schwäbischen Supersportwagen und sorgen dafür, dass dieser auch bei hohen Geschwindigkeit satt am Asphalt klebt und auch in diesen Geschwindigkeitsregionen leicht zu beherrschen sein soll.
Mansory kitzelt aus dem V8 mit Biturboaufladung 220 PS zusätzlich heraus. Damit bricht der mattgraue Schwabe in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und wird in der Spitze bis zu 330 km/h schnell. - Foto: Mansory
Apropos Geschwindigkeiten: Natürlich belässt es der Tuner nicht nur bei einer optischen Aufwertung, sondern legt auch Hand am Herzstück des AMG GT an. Nachdem der Tuner seine arbeiten an eben diesem abgeschlossen hat, stehen nun mit 730 nicht weniger als 220 PS mehr zur Verfügung. Erreicht wurde dieses sehr deutliche Plus an Mehrleistung durch ein neues Motormanagement und einer sehr klangvollen Sport-Abgasanlage.Laut Mansory rennt der Zweisitzer nun in 3,4 Sekunden von Null auf 100 km/h und wird in der Spitze bis zu 330 km/h schnell. Die Serienversion des AMG GT S benötigt für die Standarddisziplin 0,4 Sekunden länger und bleibt in der Endgeschwindigkeit 20 km/h hinter dem Mansory zurück.
Wahnsinn: Die Gestaltung des Interieurs ist in Sachen Perfektion nur sehr, sehr schwer zu übertreffen.  - Foto: Mansory
Auch der Innenraum wurde von Mansory auf links gekrempelt und erstrahlt nun in einem unglaublich edel wirkenden Mix aus rot und weiß garniert mit dunklen Akzenten (Carbon). Preise sind bislang zwar noch nicht bekannt, doch wer Mansory kennt dürfte wissen, dass auch dieses Exemplar oder der Umbau zu einem solchen Hingucker kein Schnäppchen sein dürfte.

Bildergalerie


Foto(s) © Mansory
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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